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R.I.P. SWG ... es war eine schöne Zeit mit dir ... wir werden dich nie vergessen !!
Rhysse/Ori

21

Dienstag, 24. März 2009, 16:49

Lange Zeit tollen sie wie junge Hunde durch das warme Wasser und werden nicht müde, sich gegenseitig immer wieder nass zu spritzen und zu verfolgen. Als Stakrta irgendwann auffällt, das Yna's Kräfte nachlassen, hebt er sie kurzerhand hoch und trägt sie zurück zum Strand, er merkt, das die Entscheidung genau die richtige war, als Yna nicht zur spielerischen Gegenwehr ansetzt, sondern ihren Kopf an seine Schulter sinken lässt und sich an ihm festhält. Sachte bettet er sie in den warmen Sand und gemeinsam, Arm in Arm schlafen beide ein - zu anstrengend waren die letzten Tage.
Bruchteile von Sekunden genügen Stakrta, um festzustellen, daß das, was ihn geweckt hat nicht wirklich eine Gefahr für sie beide darstellt - obwohl sie mir verdammt gefährlich werden kann, wenn sie so weiter macht - schießt es ihm durch den Kopf. Innerlich muss er kurz grinsen, lässt sich jedoch nichts anmerken und spielt weiter den Schlafenden - was ihm jedoch nicht wirklich leicht fällt.
Yna stütz sich, nachdem sie wieder wach geworden ist, auf den linken Ellenbogen und dreht sich leicht zu Staki um - wieder ist sein Gesicht nicht vollends friedlich, auch wenn er ruhig schläft. Ich weiß so wenig über ihn, über seine Jugend, seine Vergangenheit - und doch liebe ich ihn abgöttisch - ohne jedoch weiter zu denken, hebt sie ihre Hand und streicht leicht, wie eine Feder, über seinen Brustkorb. Stückchen für Stückchen erkundet sie seinen Körper. Ihre Augen verdunkeln sich vor Lust, sie bemerkt jedoch nicht, das Stakrta mittlerweile erhebliche Probleme hat, seine Atmung im Zaum und die Augen geschlossen zu halten, so vertieft ist sie. Sie gibt einen spitzen Schrei von sich, als er sich blitzschnell zur Seite dreht und sie somit unter ihm liegt. Lächelnd zieht sie ihn dann jedoch zu sich herunter und beide versinken einem tiefen Kuss …


Stakrta spürt eine sachte Müdigkeit, er schließt die Augen - einen Moment lang schläft er tatsächlich. Er wacht jedoch nach kurz darauf wieder auf - es erschreckt ihn, das er so ohne weiteres eingeschlafen ist. Momentan ist keine Gefahr zu spüren, aber wo soll das nur enden….
Er liegt noch eine Weile mit geschlossenen Augen da, als er merkt wie sich Yna neben ihm aufrichtet und ihn beobachtet. Nach einer kurzen Weile spürt er, wie sie mit ihrer beginnt, ihn zu streicheln. Es fällt ihm schwer die Beherrschung nicht zu verlieren - aber dann ist es zu spät, er dreht sich ruckartig zur Seite - sie schreit kurz auf vor Schreck - stützt sich mit den Armen links und rechts von ihr ab und schaut sie erwartungsvoll an. Einen Moment wirkt sie erschrocken - sie ist wohl zu unerfahren, um damit gerechnet zu haben - legt dann aber ihre Arme um seinen Hals, zieht ihn zu sich hinunter und beginnt ihn zu küssen. Langsam lässt er seinen Körper auf den ihren sinken und beginnt mit seinen Händen eine Reise auf Yna's Körper - er spürt, wie sie eine Gänsehaut bekommt und erbebt - langsam verliert er die Kontrolle…. Über ihnen geht die Sonne von Naboo langsam unter …


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Das Leben ist ein Sch***-Spiel, aber die Grafik ist geil!!

Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurück geht. Er könnte grade Anlauf nehmen .....
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22

Dienstag, 24. März 2009, 16:49

"Jetzt hör bitte auf, so rum zu zappeln, wie soll ich denn die Bänder vernünftig um deine Lekkus binden, wenn du so rumwackelst, Yna!!" Naria ist mit ihren Nerven fast am Ende, dieses kleine Tempramentsbündel, das in dem wunderschönen Hochzeitskleid vor ihr sitzt, kann keine 2 Minuten still sitzen, so aufgeregt ist sie. "Nari, ich bin doch soo aufgeregt, und außerdem bin ich neugierig, wie Staki wohl aussieht, was er an hat, bei der Zeremonie - Ori und du, ihr musstet mich ja unbedingt hierher in dein Haus holen," kurz verzieht Yna ihren Mund zu einem leichten Schmollen. "So ist die Tradition und so bleibt sie auch - du bleibst hier, bis Stakrta mit den Gästen abgefahren ist, erst dann darfst du auch das Haus verlassen. Dich wird keiner vor der Trauung sehen, wenn ich es verhindern kann. BASTA!!" Noch 5 Minuten muss Yna still sitzen, dann endlich darf sie aufstehen - sie dreht sich zu Ori um und schaut diese an, "wie sehe ich aus?" Ori schaut sie an, schluckt nur kurz vor Rührung und nimmt sie sachte in die Arme, "wie ein Engel, kleine Maus. Ich kenne niemanden, dem Weiß so gut steht, wie dir."


Oh man was soll ich nur anziehen... all diese Klamotten und nichts dabei was mir gefällt. Stakrta probiert jetzt zum 10. Mal das weiße Hemd mit der schwarzen Krawatte an, diesmal in Kombination mit der weißen Hose und schaut in den Spiegel … "Ich weiß nicht… so richtig steht dir das ja nicht" gröhlt Meik von der Tür aus. "Danke das weiß ich auch schon" gibt Stak leicht gereizt zurück. "Du weißt, dass wir los müssen?" Stakrta hatte Meik zu seinem Trauzeugen auserkoren und somit war dieser dafür verantwortlich, das er, Stakrta, pünktlich auf Naboo im Lake Retreat ankommt und die restlichen Gäste, unter anderem auch Yna's Mutter begrüßen kann. Kurz entschlossen wirft er die Sachen auf sein Bett und verschwindet hinter dem Parvent. Einige Minuten später kommt er in einer schwarzen Hose und dem schwarzen Hemd mit der weißen Krawatte wieder raus, "schau was ich noch gefunden habe". Meik zieht nur eine Augenbraue hoch und grinst, sagt aber nix, sondern winkt ihn nur ungeduldig heran.
Der Flug in der Yacht scheint ewig zu dauern… er ist jetzt schon das 396. Mal wieder an dieser Stelle und begibt sich zum 397. Mal an die Stelle am anderen Ende der Yacht. Er ist so nervös wie nie zuvor … und verunsichert, ob alles klappt und dies die richtige Entscheidung ist, schließlich weiß er nicht, wie viele seiner Feinde von früher noch leben. Seine Gedanken überschlagen sich, er zwingt sich, einen Moment ruhig zu sitzen und die Gedanken zu sammeln. Es wird schon alles gut gehen. Er wartet darauf, dass ihm eine kleine Stimme widerspricht, aber sie tut es nicht… Vielleicht ist es nun doch endlich vorbei ….
Auf Naboo angekommen, nehmen er und Meik, das Shuttle zum Lake Retreat, die meisten Gäste sind schon da und unterhalten sich. Meine Güte so viele … ich hätte nicht gedacht das … er wird aus seinen Gedanken gerissen als ihn Dendel begrüßt, Stakrta und er haben damals, vor … wie es ihm scheint … Ewigkeiten die KGD gegründet. Dendel gratuliert ihm zur bevorstehenden Hochzeit und wünscht ihm alles Gute. Eine ewig andauernde Prozedur von Begrüßungen beginnt und Stakrta muss sich zwingen, freundlich zu bleiben, denn es ist lange her, das er unter so vielen Leuten war.
Nach einer Weile begrüßte ihn eine Twi'lek, zweifellos Yna's Mutter - die Ähnlichkeit ist frappierend. Sie kommt auf ihn zu, "Du musst Stakrta sein, Yna konnte mir leider nicht sehr viel erzählen über dich … ihr Vater …aber lassen wir das, ich freue mich für euch". Nach diesen Worten lächelt sie ihn an und umarmt ihn kurz. Er will gerade zum nächsten Gast gehen, als Yna's Shuttle landet und Naria und Ori aussteigen. Direkt hinter Ihnen folgt Yna, er dreht sich um und merkt, wie ihm seine Gesichtzüge entgleisen und sein Kinn sich dem Boden nähert…


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23

Dienstag, 24. März 2009, 16:50

Naria tritt von der Türe her wieder ins Zimmer, "So, sie sind alle weg, die Luft ist rein - auf geht's." Yna springt auf und will grade los sausen, als Ori sie grinsend abfängt - "Langsam, junge Dame, ab sofort wird hier langsam und gesittet gegangen, immerhin trägst du ein Brautkleid und hohe Schuhe und nicht deine Shorts, Top und Stiefel. Nun komm, mein Speeder steht draussen - wie wollen doch die Gäste nicht unnötig warten lassen." Yna nickt, "und vor allem Staki nicht" - schon alleine bei seinem Namen beginnt ihr Herz und ihr Magen zu hüpfen - werde ich ihm so gefallen, was wird er wohl tragen, bin ich schön genug für ihn - wirre Gedanken schießen ihr durch den Kopf, während Ori den Speeder in Richtung Starport lenkt. Viel zu lange dauert der kurze Flug nach Naboo und Naria hat alle Hände voll zu tun, die nervöse Yna zu bändigen. Kurz überlegt sie, ob sie ihr ein paar der Beruhigungstropfen geben soll, die Mave ihr in die Finger gedrückt hat, sie verwirft es aber wieder.
Als das Shuttle am Lake Retreat landet, wird Yna wiederum von Naria in den Sitz gedrückt, "erst steigen Ori und ich aus, dann erst kommst du - du sollst heute deinen großen Auftritt haben. Yna zieht kurz das Näschen kraus und drückt sich mit der Hand gegen den Bauch ... sie ist nervös. Nachdem die beiden Freundinnen ausgestiegen sind, erhebt sich Yna, atmet kurz durch und geht dann zum Ausgang. Sie setzt den ersten Schritt auf die kleine Leiter, die vom Shuttel auf den Boden führt und schaut hoch …sie sieht, wie er den Kopf dreht, sie entdeckt, er die Augen aufreißt und sein Mund offen steht - sie begegnet seinem Blick … und die Zeit bleibt stehen …
Wie ein Film im Schnelldurchlauf spulen ihre Gedanken ab … der Kurzurlaub auf Kashyykk - die Hütte hoch droben in den Bäumen - die Geräusche des Waldes und der bunt schillernden Vögel - Exotik - die Musik - das Essen - die Blumen - sein Heiratsantrag …
Sie nimmt weder die Schar von Gästen wahr, noch ihre Mutter, sie sieht nur Stakrta's rote Augen. Schritt für Schritt geht sie auf ihn zu, bis er sie mit einer Träne im Auge fest in seine Arme nimmt.


So wunderschön … Er vergisst schlagartig seine gesamte Umgebung und hat nur noch Augen für Yna, wie sie Schritt für Schritt auf ihn zukommt. Sie ist so wunderschön, er möchte zu ihr stürmen und sie an sich pressen, einfach um sie in seiner Nähe zu haben aber er ist wie gelähmt und er muss warten bis sie vor ihm steht. Eine Träne verirrt sich in sein Auge… es kostet ihn viel Kraft, das Diese, die Einzige bleibt. Er nimmt Yna in die Arme und will sie gerade küssen, als er ein Räuspern vernimmt. Schuldbewusst schaut er Otsim, der sie trauen wird, an und nickt. Dieser grinst und deutet auf den Laubengang, wo die anderen schon warten, "Der Brautkuss kommt später … sollen wir erstmal anfangen?"

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24

Dienstag, 24. März 2009, 16:50

Während der gesamten Trauungszeremonie schwankt Yna zwischen "Himmelhochjauchzend" und "Zu-Tränen-aufgelöst" - so sehr geht sie ihr ans Gemüt. Ihr "Ja" kommt laut und deutlich, aber sie zittert dabei am ganzen Körper und ihr Herz macht einen Satz, als sie neben sich Staki laut und bestimmt "Ja" sagen hört. Sie seufzt vor Rührung, als Otsim den "gewissen Satz" sagt … Kraft des mir verliehenen Amtes ernenne ich euch hiermit zu Mann und Frau. Sie schwebt förmlich - und erst Stakis starke Arme, die sie zum Brautkuss umschliessen, holen sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Mit tränenfeuchten Augen strahlt sie ihn an und raunt ihm zu: "Ich liebe dich mehr, als ich es dir zeigen oder sagen kann - nichts und niemand soll uns je wieder trennen."
Während das frisch vermählte Paar die Glückwünsche entgegen nimmt, dreht Yna plötzlich den Kopf und entdeckt ihr Mutter. "Oh, Schatz, entschuldige mich, meine Mutter …", sie rennt los und stürzt in die Arme ihrer Mutter. Stakrta sieht, wie die zwei Frauen langsam in Richtung Strand schlendern … scheinbar gibt es eine ganze Menge zu besprechen.


Er fühlt sich, als seien Tonnen von Steinen von seinem Herz abgefallen, als sie vorhin "Ja" gesagt hat, er ist der glücklichste Zabrak in der Galaxie … oder jedenfalls auf diesem Planeten. Nichts wird ihn und Yna jemals wieder trennen…
"Falsch" sagt eine kleine gehässige Stimme in seinem Kopf und lacht laut auf, als er plötzlich einen gellenden Schrei vom Strand her hört. Wie vom Blitz getroffen fahren er und einige der Gäste auf und schauen zum Strand. "Yna" schreit Stakrta und rennt los. Er rennt den kleinen Abhang zum Strand runter und sieht Yna's Mutter daliegen - er beschleunigt seine Schritte nochmals - als er bei ihr angelangt ist sieht er deutliche Spuren eines Kampfes, mehrere Männer sind vom Wasser auf den Strand gekommen und haben Yna und ihre Mutter angegriffen. Er stürmt zu Yna's Mutter und schaut, ob mit ihr alles in Ordnung ist - sie ist ohnmächtig. Ich muss es tun … ich muss wissen, wo Yna ist - er legt seine Hand ein Stück unter den Hals von Yna's Mutter und konzentriert sich, seine Hand erwärmt sich und Ynas Mutter schlägt die Augen auf.
Entsetzt schaut sie Stakrta an "Was … Wie …" stammelt sie, "Später … was ist mit Yna passiert?" - er deutet auf die Spuren im Sand - "Wo ist sie, weißt du das?" "Da waren plötzlich 5 Männer hinter uns, sie haben mich niedergeschlagen und Yna mitgenommen…, bevor ich das Bewusstsein verlor hab ich gesehen, das einer von ihnen eine CorSec-Uniform unter dem Mantel trug…" CorSec … Corellia also … Yna's Mutter schaut ihn flehend an, "du musst sie retten, ich weiß das du das kannst… du hast die Macht dazu". Entschlossen nickt er seiner Schwiegermutter zu, "Ich werde sie zurück holen" - ohne sich noch ein weiteres mal umzusehen, geht er zum Shuttel, er weiß, das ihm Meik folgen wird, so wie dieser es immer schon getan hat …


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25

Dienstag, 24. März 2009, 16:50

Arm in Arm schlendert Ynathi mit ihrer Mutter hinunter in Richtung Wasser und sie überschlägt sich fast, soviel hat sie zu erzählen - so lange haben sie sich nicht gesehen. Beide stehen beieinander und sind ins Gespräch vertieft, als Ynathi plötzlich ein Geräusch hinter sich vernimmt. Sie will herumfahren, um zu schauen, was da ist, als ein starker Arm sie umgreift - aus den Augenwinkeln sieht sie, dass auch ihre Mutter angegriffen wird. Grade will sie ansetzen, um laut zu schreien und nach Stakrta zu rufen, als ihr jemand eine helle Flüssigkeit in den Oberarm spritzt und sie ohnmächtig zusammenbricht. Sie sieht nicht mehr, dass ihre Mutter sich zu wehren versucht, aber von einem der Männer niedergeschlagen wird.
Kurze Zeit später erwacht sie aus ihrer Ohnmacht, weil ihr jemand rechts und links eine Ohrfeige verpasst, "Los, wach auf, du kleine Twi'lek-Schlampe, glaub bloß nicht, das ich dich weiterhin durch die Gegend trage."
Instinktiv versucht Yna sich, trotz der gefesselten Hände, gegen die Schläge zu wehren - mit dem Ergebnis, das sie 2 weitere Ohrfeigen erhält und weinend in sich zusammen sinkt. "Ja, heul ruhig, du Miststück aber wir beide werden schon noch unseren Spaß zusammen haben."
Zitternd versucht sie sich rückwärts von ihrem Bewacher zu entfernen, als sie bemerkt, dass das Schiff, auf dem sie zu sein scheint, anlegt, und schon dreht er sich auch wieder zu ihr herum. "Los … aufstehen …".
Nach einem kurzen Shuttleflug wird sie unsanft an Bord eines Raumschiffes befördert und in eine Art Zelle gesperrt. Sie hat jedes Zeitgefühl verloren - bittere Tränen rinnen aus ihren Augen, während sie leise immer wieder, "Staki, hilf mir", flüstert. Die Nachwirkungen des Betäubungsmittels verhindern jedoch, das sie weiterhin leidet und wieder sinkt sie in eine Ohnmacht.


DENK NACH - wo könnten sie sein, Theed? Nein zu viele Leute, da würde eine kleine Twi'lek, die sich wehrt, zu sehr auffallen… Kadaara? … Nein zu viele Imperiale … Moenia … das könnte es sein … kaum Wachen und ein Hutte, den alles nicht wirklich interessiert … und der Verbindung zu CorSec hat. "Das wird es sein" sagt Stakrta ohne Vorwarnung, so das Meik leicht zusammen zuckt und ihn schief anschaut. "Moenia" er schaut Meik an - dieser überlegt einen Moment und nickt dann "Sehr wahrscheinlich, lass es uns probieren, bevor wir noch mehr Zeit verlieren".
In Moenia angekommen stürmen sie Richtung Starport, am Eingang sieht Stakrta etwas blinken, die Kette ihres Vaters die Yna stets trug, die Auszeichnung eines wahren Meister-Piloten, so sehr sie auch von ihrem Vater enttäuscht zu sein scheint, hat sie sie doch nie abgelegt. "Hier sind wir richtig" sagt Stak und hält Meik die Kette unter die Nase. Dieser nickt kurz, "Hol du deine Yacht ich erkundige mich, welche Schiffe in den letzen Stunden abgehoben sind. Eine Weile später steigt Meik in die Stakrta's Yacht, die soeben in Moenia gelandet ist, "Wir haben ein Problem, ich habe eine gute Nachricht und eine Schlechte" ungeduldig winkt Stak ab, "nun red schon". "Die Gute ist, es sind nur 2 Schiffe in den letzen Stunden hier abgeflogen… die schlechte ist … beide nach Corellia … eins nach Coronet und eins nach Doaba Guerfel"…


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26

Dienstag, 24. März 2009, 16:52

Mit einem Schrei fährt Yna hoch - äußerst unsanft wird sie vom kalten Boden hochgerissen und auf einen Stuhl gesetzt - jemand verbindet ihr die Augen, packt sie dann grob am Arm und zieht sie vorwärts - aus dem Raumschiff heraus. Nach einem kurzen Fußmarsch, wird sie in einen Speeder verfrachtet und merkt dabei, wie ihr Brautkleid oberhalb der Knie zerreißt und so den Blick auf ihre Beine freigibt. Sofort hört sie mehrere anzügliche Pfiffe um sich herum, spürt eine raue Hand an ihrem rechten Oberschenkel und eine Stimme sagt zu ihr, "Oh, das wird aber noch ein spaßiger Abend werden, Püppchen, wir 2 werden uns gut verstehen." Angstvoll will sie wieder aufschreien, jedoch hat ihr Bewacher in diesem Moment seine Lippen auf die Ihren gepresst. Ynathi wird übel ….
Eine Weile fährt der Speeder scheinbar bergauf und wieder bergab, bis er plötzlich anhält und einer der Männer ihr die Augenbinde abnimmt. Wieder, wie am Stand, tragen alle 5 Helme, die ihre Gesichter verdecken. Die immer noch schluchzende Yna wird in ein Haus geführt und erneut in eine Zelle gesteckt. Bevor ihr Wächter die Tür zu schließt, dreht er sich noch um, "mach dich schon mal fertig, kleine Schlampe, ich bin gleich zurück…!!"


VERDAMMT - Ich war mir so sicher, das es Ihr Vater war, der sie zurück nach Hause holen lassen wollte… Stakrta schaut, nachdem sie in Coronet gelandet sind, zu dem Protokoll-Droiden, der ihnen die Daten über den Flug gegeben hatte, welcher keine 2 Meter neben ihnen gerade entladen wird. Fluchend rennt er zur Yacht zurück und startet nach Doaba Guerfel. "Hoffentlich komme ich nicht zu spät" murmelt Stak.
Der Flug scheint ewig, obwohl er die Atmosphäre des Planeten nicht verläßt und sie innerhalb weniger Minuten schon wieder in Doaba Guerfel landen… Er kennt die Gegend - schließlich ist er hier … vor einer halben Ewigkeit das erste Mal auf einen fremden Planeten gelandet, nach dem er Iridonia, seine Heimatwelt, verlassen hatte. Meik tritt neben ihn und fragt "Wohin jetzt?" Ja wohin … einen Moment konzentrierte Stakrta sich und betrachtet seine Umgebung genauer. Nach einer Weile entdeckt er einen Fetzen Stoff - mit ein paar wenigen Schritten ist er an der Stelle und erkennt das Muster von Yna's Hochzeitkleid. Beim weiteren Umsehen, entdeckt er auch die Spuren…sie haben sich alle Mühe gegeben, ihre Spuren zu verwischen aber sie sie waren nicht gründlich genug. "Sie sind in diese Richtung" sagt er zu Meik und deutet auf einen bewaldeten Abhang hinter dem eine große Ebene zu sehen ist…
Es wird langsam dunkel, als sie das Haus erreichen, ein Speeder steht davor, daneben 2 Wachen. Stakrta gibt Meik mit Zeichen zu Verstehen, das dieser sich von der anderen Seite her nähern soll. Er zieht seine Kapuze etwas mehr ins Gesicht und schleicht sich an die erste Wache heran. Ein Blick in den Speeder gibt ihm die Bestätigung, dass es sich um Yna's Kidnapper handelt, denn im Speeder sind weitere Stoff-Fetzen von Yna's Kleid zu entdecken. Wenn einer von euch sie auch nur angefasst hat… Sein Gesicht verdüstert sich, als er das Gespräch der Wachen am Eingang belauscht. "HAHAHA, das nenn ich mal einen Fang, den wir da gemacht haben", "Ja" keucht der andere "Ich hoffe der Boss ist bald fertig mit ihr, damit wir auch noch ran können". "Damit hätte der Alte, der uns den Auftrag gegeben hat, ruhig rausrücken können, dass das eine so geile …". Dies sollten die letzen Worte sein, die er je in seinem Leben gesagt hatte. Stakrta ist aus dem Schatten hinter ihm hervorgetreten und hat ihm mit einer blitzschnellen Bewegung das Genick gebrochen - er lässt den leblosen Körper zu Boden gleiten und will gerade nach der anderen Wache greifen, als er feststellt, das Meik gerade dabei ist, sie vorsichtig um die Ecke des Hauses zu ziehen. Mit düsterem Gesichtsausdruck kommt er auf Stak zu und flüstert "Lass uns die Schweine fertig machen!".
An die Wand gepresst schieben sich Meik und er lautlos die Treppe hinauf, 2 weitere Wachen stehen an der nächsten Tür, jedoch nur wenige Sekunden lang, dann sinken sie seufzend in sich zusammen. Meik und Stakrta gehen durch eine weitere Tür und nun teilt sich der Weg in 3 verschiedene Richtungen. Stakrta will gerade Meik andeuten, das er sich der rechten Tür widmen solle, als er von unten "So du kleine Schlampe, jetzt will ich meinen Spaß haben" hört und ein Wimmern von Yna vernimmt. Alle Vorsicht fallen lassend, rennt er die Treppe hinunter und nach links, wo sich gerade die Tür wieder schließt. Er hört wie Meik oben seine Waffe zieht und auf mindestens 4 Mann auf ihn losgehen, aber dafür ist keine Zeit - Meik kann auf sich selber aufpassen. Seine Waffe gleitet ohne sein zutun in seine Hand, er rennt durch die Tür und sieht wie der Kerl gerade Yna packt und ihr das Kleid runterreißen will…


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27

Dienstag, 24. März 2009, 16:52

Zittert schlägt Ynathi ihre Arme um sich - ihr ist kalt - die Zelle, in der man sie eingesperrt hat, ist unbeheizt …und das zerrissene Kleid und die Angst, die sie aussteht, tut ein Weiteres dazu. Staki, wo bist du? Warum hat man mich von dir weggebracht? Ich habe solche Angst - wer sind diese Männer - und was wollen sie von mir? Oben aus dem Haus hört sie schwache Geräusche, es muss von den Männern kommen, die sie hergebracht haben. Sie schaut sich um, aber in dem kleinen fensterlosen Raum gibt es nichts, weder was zum Verstecken, noch zum Wehren…
Plötzlich hört Ynathi Schritte, die sich nähern - angstvoll zuckt sie zusammen und schaut sich wieder panisch um - sie drückt sich in eine der Ecken. Ein kurzes klicken der Verriegelung und die Türe öffnet sich - Ynathi sieht einen der Männer, die sie hergebracht haben, einen Riesen von einem Kerl, gross, breit und grobschlächtig - er betritt den Raum, mustert sie mit lüsternen Blicken, grinst sie an, "Na, der Abend kann ja noch richtig klasse werden". Sein Gesicht bekommt einen gierigen Ausdruck, er packt sie, zieht sie an sich, hebt die Hand und greift an den Ausschnitt ihres Brautkleides - "So, du kleine Schlampe, jetzt will ich meinen Spass haben". Yna wimmert auf…


Dieser Hurensohn … Der Typ packt Yna am Ausschnitt ihres Kleides und will es gerade zerreißen, als er stockt und sich dann umdreht. Hinter sich entdeckt er Stakrta, der gerade zum Schlag ausholt - in der Hand ein Leuchtschwert, das sanft vor sich hin summt. Wie hergezaubert liegt eine Scythe-Blade in der Hand des Schurken. Er wehrt die ersten Attacken ohne große Probleme ab, tritt lachend einen Schritt zurück und grölt, "Mit mir nicht, Jedi". Er klopft stolz auf seine Scythe, "Gegen das Baby hier ist kein Kraut gewachsen. Mit einem Schrei reißt er seine Waffe nach oben und stürmt auf Stak zu - dieser weicht nach links aus - der Kerl gibt ein überraschtes Grunzen von sich und stolpert wild, da ihm Stak den Ellenbogen in den Rücken rammt. In Stakrta's Kopf arbeitet es - Wie soll ich diesen Bastard besiegen? - aus dem Augenwinkel sieht er Yna, die mit großen Augen auf ihn starrt und ist dadurch einen Moment abgelenkt, was sein Gegenüber gnadenlos ausnutzt, mir seine Scythe vollen Anlauf nimmt und zuschlägt. Stakrta duckt sich unter dem Schlag weg. Doch sein Gegner scheint damit gerechnet zu haben, denn er bleibt plötzlich stehen und Stakrta prallt mit voller Wucht gegen den Riesen, stürzt zu Boden und kann sich gerade noch auf den Rücken drehen - jedoch entgleitet ihm seine Waffe. Grölend und schnaufend stellt sich der CorSec vor ihn hin und brüllt los, "Gleich bist du Geschichte JEDI, und dann zeig ich deiner Schlampe was ein richtiger Mann ist". Staks Gesicht verdüstert sich, er springt mit einer kraftvollen Bewegung auf und steckt seinem Gegenüber die Hände, aus denen nun Blitze schießen, entgegen. In den Augen des Kerls steht das pure Erstaunen und Entsetzen. Immer und immer wieder nutzt Stakrta seine Macht, bis sein Gegner schließlich röchelnd zusammenbricht - dennoch hört Starkta nicht auf. Schließlich zuckt sein Opfer ein letztes Mal und er registriert, das Yna ihn voller Schrecken ansieht. Stakrta zuckt erschrocken zusammen und lässt von seinem Opfer ab, von dessen Körper überall kleine Rauchwolken aufstiegen. Er schaut flehend zu Yna - "Bitte vergib mir, … ich wollte es dir sagen" …

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28

Dienstag, 24. März 2009, 16:53

Diese fiesen Augen, dieser Gestank nach Alkohol und Schweiß, den der Kerl absondert - Ynathi dreht angeekelt ihr Gesicht zu Seite. Plötzlich wird sie zur Seite gestoßen und der Kerl fährt herum - ihr bleibt der Mund offen stehen, als sie Stakrta, mit einem Leuchtschwert in der Hand, in der Türe stehen sieht. Leuchtend rot liegt die tödliche Klinge in seiner Hand und ein unheilvolles Summen geht von ihr aus - ein Jedi … Staki ist ein Jedi - schießt es ihr durch den Kopf. Blitzschnell hat der CorSec, der sie grade von sich gestoßen hat, ein riesiges Schwert in der Hand und geht auf Stakrta los - Ynathi gelingt es grade noch, sich beide Hände vor den Mund zu schlagen - sie hat Angst, Staki durch einen Schrei abzulenken. Der folgende Kampf ist für sie die Hölle und als Staki stürzt, ist sie schon wieder einer Ohnmacht nahe. Dann jedoch geschieht etwas, das Yna's Welt komplett durcheinander wirbelt … sie sieht, wie blaue Blitze aus Stakis Händen schießen und kurz darauf ist der Kampf zu Ende. Entsetzt und fast panisch schaut sie Staki an und kurzzeitig wird sie von Zweifeln geplagt - als dieser sie jedoch flehentlich anschaut und sich dafür entschuldigt, das er ihr verschwiegen hat, ein Jedi zu sein, registriert sie, das sie in Sicherheit und wieder bei ihm ist. Mit einem Aufschrei stürzt sie in seine Arme und bricht voller Erleichterung in Tränen aus, "Endlich bist du da … ich hatte solche Angst …!" Schluchzend schaut sie zu ihm auf, "Ich habe dir nichts zu vergeben … ich liebe dich!!"


"Na? War das nicht schön, dich an seinem erstaunten Blick zu ergötzen - an seine brechenden Augen, als er starb?", fragte die kleine, hässliche Stimme wieder in seinem Kopf. Ja… das war es … "Siehst du deine kleine Frau, sie ist entsetzt von dir, gleich wird sie wegrennen und alles wird sein, wie früher, HAHAHAHA".
Einen Moment glaubt Stak der Stimme in seinem Kopf und verflucht sich - Ich … - In diesem Moment stürmt Yna auf ihn zu und ihm in die Arme, sein Herz macht einen Sprung, als "…nichts zu vergeben" und "ich liebe dich" in seine Gedanken dringen. Für einen Moment ist ihm, als würde alle Kraft aus seinem Körper weichen, er geht etwas in die Knie und muß sich an Yna abstützen. Yna schreit kurz erschrocken auf und umklammert ihn, um ihn zu stützen, aber er hat sich schon wieder unter Kontrolle. "Entschuldige", dann presst er sie an sich und gibt ihr einen Kuss, den sie erwidert. Sie stehen sicher seit einigen Minuten so da, als Meik's immer stärker werdendes Räuspern an sein Ohr dringt. Leicht verlegen fährt er hoch und schaut zu Meik. "Ich kann eure Wiedersehens-Freude ja verstehen… aber wir sollten verschwinden…einer der Kerle hat Verstärkung gerufen".
Sie gehen nach draußen - da ihre eigenen Speeder in Doaba Guerfel stehen - hebt Stak, Yna kurzerhand in den Speeder und will gerade auf die andere Seite gehen und einsteigen, als Meik ihn kurz zurück hält. "Das solltest du dir anschauen", flüstert er, reicht ihm ein Datapad und steigt auf den Fahrersitz.
Stak schaut sich die Nachricht im Datapad schnell an. Der größte Teil dieser Nachricht ist beschädigt aber der letzte Satz ist deutlich zu erkennen: Ich möchte nicht, das meiner Tochter etwas passiert - entfernt nur diesen Zabrak aus ihrem und meinem Leben und bringt sie mir dann in 3 Tagen zu dieser Adresse!
Das glaube ich doch alles nicht - Stakrta steckt das Datapad ein, steigt in den Speeder, lächelt Yna aufmunternd zu, nimmt sie in seinen Arm und sie lehnt sich an ihn an. Er schaut Meik an, "Flieg uns nach Hause, Kumpel". Der Speeder beschleunigt sachte und schon nach wenigen Sekunden spürt er, das Yna eingeschlafen ist. Er streichelt sie sanft - Ich lasse dich mir von niemandem mehr wegnehmen, in 3 Tagen werde ich sämtliche Gefahren, die uns auseinander bringen könnten, beseitigen - … In drei Tagen im Haus von Yna's Eltern … wie es in der Order stand…


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29

Dienstag, 24. März 2009, 16:53

Mit einem schrillen Schrei fährt Ynathi hoch, "NEIN … NICHT … NEIN". Sie schlägt wild um sich. Stakrta, der neben ihr geschlafen hatte, passt einen günstigen Moment ab - um nicht in ihre Schläge zu geraten - ergreift ihre Hände, presst sie fest an sich und redet beruhigend auf sie ein. "Schhh … ruhig, mein Engel … du bist in Sicherheit … dir tut keiner was … ich bin ja da." Es dauert eine ganze Weile, bis sie wach und somit ruhiger wird. Immer wieder schluchzt sie auf und zittert am ganzen Körper, "halt mich fest, Staki, ich kann nicht mehr, ich will das alles nicht mehr."
Stakrta knurrt wütend vor sich hin, seit 2 Tagen - seit sie Yna aus den Händen dieser Verbrecher befreit haben - hat sie keine Stunde mehr ruhig geschlafen. Sobald sie die Augen schließt, hat sie Alpträume und durchlebt die furchtbare Situation - wieder und wieder. Sie hat tiefe Ringe unter den Augen und schon einige Kilo verloren - Staki beginnt, sich ernsthaft Sorgen um seine Frau zu machen. Ihren Kopf auf seine Schulter bettend und sie fest umschließend, lässt er sich wieder in die Kissen fallen und hofft, das dies alles bald vorbei sein möge.


Morgen ist es soweit…der dritte Tag nach der Entführung. Der abgesprochene Termin aus dem Datapad … er wird zu ihrem Vater gehen und ihn damit konfrontieren, was er seiner Tochter angetan hat. Es ist spät in der Nacht, als er aufwacht, weil Yna aufsteht und an das Fenster geht. Er spürt, das sie wieder bedrückt ist. Er steht auf und nähert sich ihr leise … sie erschrickt, als er seine Arme um sie legt. Nach einer Weile dreht sie sich um und erwidert die Umarmung. Sie wispert leise "Halt mich fest. Liebe mich" Er hebt sie hoch und stellt erschrocken fest, das sie wieder etwas leichter, als gestern, zu sein scheint. Er legt sie auf das Bett und beginnt damit, sie sanft zu streicheln. "Ich zeige dir die schönen Seiten des Lebens, entspann dich und vergiss das Böse … ich werde nicht zulassen, das dir je wieder etwas passiert" haucht er ihr zärtlich ins Ohr.
Die Sonne geht langsam auf, als er sich vom Bett erhebt. Yna ist eingeschlafen und seid der Entführung schläft sie zum ersten Mal wieder tief und fest - auf ihrem Gesicht liegt endlich mal ein entspannter Ausdruck mit einem seichten Lächeln. Er zieht sich an, legt Yna eine Nachricht hin, verlässt das Haus und fliegt nach Corellia. Er hat sich vorgenommen Yna's Vater zu zeigen, wer der Zabrak ist, der aus seinem und ihren Leben entfernt werden sollte.
Es ist kurz vor Mittag, die vereinbarte Zeit, er zieht seine Kapuze tiefer ins Gesicht und beginnt sich zu konzentrieren - er verschmilzt förmlich mit seiner Umgebung - nun sieht ihn niemand mehr. Er schleicht in Yna's Elternhaus und hört aus dem Wohnraum lautes Gelächter, der kleinen schmalen Treppe folgend, nähert er sich diesem. Er presst sich eng an die Wand und schaut in den Raum. Dieser ist voller schmieriger Gesellen, fünf oder sechs, sie stehen um einen Twi'lek herum - abwechselnd schlagen sie auf den Mann ein und spucken ihn voll. Es ist schwer zu erkennen, wer das ist - so geschwollen ist sein Gesicht.
Doch - das ist doch Yna's Vater - einen Moment ist er unachtsam und seine Konzentration lässt nach - und fast zu spät bemerkt der den Schläger, der gerade aus dem Zimmer hinter ihm kommt und seine Hose zumacht. Aus diesem Zimmer hört Stakrta das leise Wimmern und Schluchzen einer Frau. Ohne weiter groß zu überlegen, wirbelt er sein Lichtschwert durch die Luft - der Schläger greift sich an den Bauch und kippt nach vorne. Stakrta geht in das Zimmer, aus dem er das Wimmern vernommen hat. Auf einem Bett liegt Yna's Mutter - nackt, bis auf ein paar zerrissene Fetzen - sie hat die Beine an den Körper gezogen und wimmert. Was er bei Yna verhindern konnte, ist hier schon passiert. Er verspürt einen Stich im Herz, als ihm klar wird, daß es Yna das Herz brechen wird, sollte sie das je erfahren. Schnell geht er zu seiner Schwiegermutter und bedeckt sie mit einer Decke.
Als sie seine Bewegungen bemerkt, beginnt sie plötzlich, wie eine Wilde um sich zu schlagen. Er hält sie leicht fest und flüstert ihr zu "Ruhig, ich bin es Stakrta, ich bin hier um zu helfen - aber du musst tapfer sein." Noch einen Moment schlägt sie weiter um sich, bis in ihren Augen plötzlich ein Funken von Hoffnung aufglimmt, das all dies endlich ein Ende haben könnte.
Er reicht ihr ein Kleid, welches neben dem Bett liegt, dreht sich um und wartet bis Yna's Mutter sich angezogen hat. Danach deutet er auf den Ausgang, "Ich möchte, daß du draußen wartest, ich gehe deinen Mann befreien". Verwirrt schaut Yna's Mutter ihn an, sagt jedoch nichts. Er bringt sie zur Tür und deutet auf sein Bike, das in einem Gebüsch steht " Warte dort, ich hole deinen Mann". Er will sich gerade umdrehen, als Yna's Mutter ihn an der Schulter berührt, "Bitte … sag Yna nichts davon …" er nickt, dreht sich um und schleicht erneut ins Haus.
Die Männer sind immer noch damit beschäftigt, auf den Mann einzuschlagen. Sie sind alle betrunken, es wird ein leichtes werden. Kurz entschlossen tritt Stakrta ein und öffnet sein Lichtschwert, ein paar Mal surrt es durch die Luft, danach steht von den Verbrechern keiner mehr. Er geht zu Yna's Vater und befreit ihn von seinen Fesseln - der Mann ist schwach, er muss ihn stützen. Die beiden gehen zu dem Gebüsch, wo Yna's Mutter einen erstickten Schrei äußert, als sie ihren Mann erblickt. Trotz Stakrta's Macht zeigt die Heilung kaum Wirkung … "Wir müssen ihn in ein Medic Center bringen".


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Das Leben ist ein Sch***-Spiel, aber die Grafik ist geil!!

Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurück geht. Er könnte grade Anlauf nehmen .....
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30

Dienstag, 24. März 2009, 16:53

Mit großen Augen schaut Yna zu Stakrta auf … "Papa hatte einen Unfall? Und du warst grade in Corellia und hast das gesehen und ihn in ein Med-Center gebracht? Woher kennst du denn meinen Vater?
Nachdem Stakrta ihr das erklärt hat, bittet er sie, ihn nach Corellia zu begleiten, da ihr Vater nach ihr gefragt hat. Stakrta verschweigt ihr jedoch, was mit der Mutter passiert ist und das sie, Yna's Mutter, ihrem Mann mittlerweile erklärt hat, wer Stakrta ist und das dieser es war, der ihn gerettet hat.
Zusammen betreten sie das Zimmer des Kranken - Yna hat ein mulmiges Gefühl im Magen, ist es doch das erste Mal, das sie ihrem Vater unter die Augen tritt, nachdem sie damals von zuhause weg ging. Ihr Vater streckt ihr die Hand entgegen, "Yna, Liebes, …". Sie geht zum Bett und umarmt ihn liebevoll, "Papa, geht es dir schon wieder besser? Staki hat mir erzählt, das du einen Unfall hattest … und das ihr euch von früher her kennt." Ihr Vater schließt die Augen und nickt - er kann ihr noch nicht wieder in die Augen schauen. Er murmelt nur ".. Speeder versagt".. "Stakrta da" … . Dann richtet er seine Aufmerksamkeit auf Stakrta, der am Fussende des Bettes stehen geblieben war und schaut ihn lange an. Yna glaubt noch nicht so ganz an den Frieden, kennt sie doch ihren Vater und weiß von seinem Hass gegen die Zabrak, doch dann streckt ihr Vater Stakrta ebenso die Hand hin, lächelt kurz und sagt: "Danke, … mein Sohn,… und willkommen in der Familie.




© Anoriel Talon & Stakrta Ere
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