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Rhysse/Ori

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Dienstag, 24. März 2009, 16:31

[Story] Bedingungslose Liebe .... (Ynathi & Stakrta)

Auch diese Geschichte habe ich mit meinem lieben Freund Staki zusammen geschrieben ... diesmal geht es um meine kleine Twilek Ynathi (Text in weiss) und seinen Main-Char, einem Zabrak namens Stakrta (Text in grün).
Um den Hintergrund zu Stakrtas Gedanken zu verstehen, sollte man sich seine phantastischen Filme "My Life" und "My Life2" anschauen ... hier zu finden



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Wie schwarzer Samt schimmert der Himmel über Lok, Millionen von Sternen leuchten wie farblose Kristalle. Und nur das Licht dieser Sterne erhellt das Zimmer ein wenig.
Direkt vor dem Fenster steht eine Gestalt, die Arme fest um den eigenen, fast zerbrechlich wirkenden Körper geschlungen - so, als wolle sie sich vor etwas schützen. Das feine schmale Gesicht zu einer Maske erstarrt, schaut sie regungslos in den leuchtenden Himmel. Schmale, glitzernde Spuren, die sich von den äußeren Winkeln der mandelförmigen Augen bis zum unteren Rand der zarten braunen Wangen ziehen, zeugen davon, dass sie weint. Die junge, vielleicht 20 Jahre alte Twi'lek zuckt zusammen, als sich von hinten die zwei starken Arme eines Zabrak um sie legen, sie beschützend umschliessen und sanft an sich drücken. Sachte drückt er seine Wange gegen ihre Schläfe, um ihr Nähe und Wärme zu vermitteln. Eine Weile stehen beide so - unbeweglich - bis sich die junge Frau umdreht, ihre Arme um die Taille ihres Geliebten schlingt und sich in seiner festen Umarmung verliert.
"Konntest du nicht schlafen oder hast du wieder geträumt?" Leise klingt seine dunkle Stimme durch den Raum.
"Geträumt …", kaum hörbar antwortet sie ihm, "… halt mich fest, liebe mich." Kurz entschlossen nimmt er sie - die kaum mehr als eine Feder wiegt - auf den Arm, trägt sie zu dem großen Bett, setzt sie sanft ab und legt sich neben sie. Unendlich sanft und liebevoll beginnt er, ihre Lekku zu streicheln …ihren wunderschönen, zarten Körper zu erkunden ….


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Das Leben ist ein Sch***-Spiel, aber die Grafik ist geil!!

Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurück geht. Er könnte grade Anlauf nehmen .....
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2

Dienstag, 24. März 2009, 16:32

Ausgelassene Stimmung herrscht in der Cantina in Coronet - Musik, Stimmengewirr der vielen Besucher, Lachen - anmutig tanzt Ynathi zu den Klängen der Musiker. Die Zuschauer jubeln, ob der Darbietung der jungen Tänzerin. Ynathi nimmt sie kaum war, so sehr ist sie in das Tanzen versunken. Lächelnd lässt sie ihre Blicke über das Publikum schweifen - und kommt plötzlich fast aus dem Takt. Sie schaut in 2 rote Augen, die sie fast emotionslos mustern, so scheint es, und doch trifft sie der Blick aus diesen Augen wie ein Pfeil ins Herz. Verwirrt bemüht sie sich, in eine andere Richtung zu schauen und weiter zu tanzen, doch es gelingt ihr nicht. Immer wieder wird sie von den Augen angezogen. Sie gehören einem Zabrak, der, eingehüllt in einen schwarzen Kapuzenmantel, mit einem Glas in der Hand, an einer Säule lehnt und ihre Darbietung betrachtet. Sein Gesicht kann sie kaum erkennen, nur das schwarze Tattoo ist deutlich sichtbar … und diese feuerroten Augen. Tausend Gedanken schwirren ihr durch den Kopf, ihr bricht der Schweiß aus - was geschieht hier - verwirrt schüttelt sie leicht den Kopf und bemüht sich erneut krampfhaft in einen andere Richtung zu schauen.
Als die Musik endet, verneigt sie sich kurz vor dem tobenden Publikum und verlässt fast fluchtartig die Bühne. Im Hinterzimmer - umgebaut zur Garderobe - lässt sie sich zitternd auf einen Sessel fallen und versucht, wieder ruhig und gleichmäßig zu atmen. Sie ist entsetzt - fast wäre sie in diesen Augen versunken …


Der Lärm war schon auf der Straße zu hören, als Stakrta sich der Cantina in Coronet über den Hintereingang nähert und sie betritt. Es ist das erste Mal seit 2 Jahren, das er wieder in eine Cantina geht. 2 Jahre, seit dem er den Sohn des Jägers getötet hat. 2 Jahre nach … den Ereignissen. Er betritt den großen Raum, geht direkt zur Theke und bestellt sich etwas zu trinken - während er auf seinen Drink wartet, schaut er sich aufmerksam um, eine Angewohnheit, die ihm in den letzen Jahren oft das Leben gerettet hat. In der Cantina spielen Musiker regelrecht um die Wette. Eine Twi'lek tanzt vorne auf der Bühne, sie ist verdeckt von einigen Besuchern, die geifernd in der ersten Reihe stehen und wahrscheinlich seit Wochen keine Frau mehr gesehen haben. Er nimmt seinen Drink, der mittlerweile vor ihm auf dem Tresen steht, legt ein paar Credits hin und sucht nach einer guten Stelle um der kleinen Twi'lek beim tanzen zuzuschauen. Er lehnt sich an eine Säule und schaut ihr zu, als sie plötzlich in seine Richtung schaut.
Ein Traum …es muss ein Traum sein - denkt Stakrta. Eine so schöne, zarte und liebliche Twi'lek, mit einem so strahlenden Lächeln und diesen schönen, dunkelbraunen Augen, kann nicht real sein. Aber der juckende Schmerz in seiner rechten Schulter, den er seit der Abnahme des Cybernetic-Armes, vor gut einem Jahr, verspürt, überzeugte ihn, dass es kein Traum ist. Ob mir all diese schrecklichen Fehler nicht passiert wären, wenn ich schon damals einer so … göttlichen Erscheinung begegnet wäre - er versinkt in Erinnerungen an seine vergangen Taten.


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Dienstag, 24. März 2009, 16:32

Suchend lässt sie ihren Blick durch den Raum schweifen - wieder und wieder schaut sie in Richtung des Publikums und sucht … sucht nach zwei ganz besonderen Augen. Fast jeden Abend, während sie tanzte in den letzen 3 Wochen, spürte sie plötzlich seine Blicke auf ihr ruhen. Sie muss ihn nicht wirklich suchen, sie spürt, wenn er da ist - so wie jetzt. Ruckartig bewegt sie den Kopf nach links und sieht ihn, begegnet seinem Blick, in dem nach wie vor kaum eine Emotion zu sehen ist. Plötzlich nickt er ihr leicht zu und Ynathi kommt leicht ins Stolpern, so sehr überrascht sie diese Geste. Wieder versinkt sie fast in seinem Blick und schafft es dennoch, ihm ein strahlendes Lächeln zu schenken und sie weiß, sie ist rettungslos verloren….


… 3 Wochen ist es nun her, dass ihm Ynathi schlaflose Nächte verursacht. Eigentlich will er wieder verschwinden, aber er kann nicht. Stakrta fragt sich in Gedanken, ob es nur wieder ein Abenteuer ist, wie die kleine Zabrak vor 4 Wochen, aber dem ist nicht so - etwas anderes bringt ihn jeden Abend her … fast jeden … ein paar Mal hat er versucht zu verschwinden, aber es ist ihm unmöglich, auch nur eine Nacht zu verbringen, ohne einmal diese kleine süße Twi'lek zu sehen. Er denkt bei sich - Noch hast du Zeit zu verschwinden, keinen weiteren Fehler zu begehen, du weißt, wo so was endet. Doch in diesem Moment ist es zu spät, Ynathi sieht ihn an und er kann nicht anders, als ihr zu zunicken, worauf hin sie ihm eines der strahlenden Lächeln schenkt, welches er je gesehen hat, und es in ihm *Klick* macht.

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Dienstag, 24. März 2009, 16:33

Als Ynathi an diesem Abend die Garderobe betritt, bleibt sie ruckartig stehen. Vor ihr steht ein riesiger Strauß weißer Blumen - mit einer Karte drin: Danke für das Lächeln !! Sie starrt auf die Karte in ihrer Hand, schaut auf die Blumen und fasst einen Entschluss. Schnell macht sie sich frisch, tauscht ihren weißen Tanzdress gegen das weiße Kleid - sie trägt nur weiß, es hebt sich so wunderschön von ihrer dunkelbraunen Haut ab - und geht in den Schankraum, etwas, was sie noch nie gemacht hat.
Den Raum betretend, schaut sie sich um und entdeckt ihn sofort. Er steht wieder an eine Säule gelehnt und scheint auf sie zu warten. Als er sie auf sich zukommen sieht, löst er sich von der Säule und verbeugt sich formvollendet vor ihr, als sie ihn erreicht. "Guten Abend, Ynathi, ich hoffe, ich war nicht zu aufdringlich. Mein Name ist Stakrta Ere, darf ich ihnen etwas zu trinken holen?" Ynathi durchzuckt es, wie ein Schock - diese Augen, dieses ebenmäßige Gesicht, die dunkle Stimme - sie hat das Gefühl, ihn schon seit Ewigkeiten zu kennen und weiß instinktiv, das sie ihm blind vertrauen kann. "Nein, wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich gerne etwas spazieren gehen - draußen ist die Luft angenehmer, als hier." Er nickt, folgt ihr zur Türe, öffnet diese für sie und bietet ihr dann draußen seinen Arm an. Ein Beben durchfährt Ynathi, als sie seinen Arm berührt und sie merkt, daß es ihm ebenso ergeht. Sie lächelt leicht ….


… Was für ein Anblick, Ynathi tritt aus ihrer Gardarobe und schaut sich suchend um - es scheint als hätte es funktioniert - denkt Stakrta, und tatsächlich, sie entdeckt ihn - ihre Augen leuchten kurz auf, unbemerkt für Jene, die nicht darin geübt sind, solche Kleinigkeiten zu bemerken - und bewegt sich auf ihn zu. Er verbeugt sich vor ihr, stellt sich vor, und bietet ihr etwas zu trinken an. Aber sie lächelt nur leicht, verneint und teilt ihm mit, das sie nach draußen möchte. Diese liebliche Stimme … er ist verunsichert, lässt sich aber nichts anmerken, deutet nur ein Nicken an und lässt ihr den Vortritt. Draußen bietet er ihr seinen Arm an, in der Hoffnung das sie … ja … ablehnen würde, aber sie tut es nicht, sondern greift nach seinem Arm.

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Dienstag, 24. März 2009, 16:42

"Yna, beende das Ganze, bevor es zu spät ist, ich flehe dich an. Dein Vater wird euch beide umbringen, wenn er erfährt, dass du dich mit einem Zabrak triffst und noch dazu mit einem, der mit dem Imperium sympathisiert. Du weißt, wie sehr er Zabrak hasst - das gibt Mord und Totschlag." Yna verzieht das Gesicht, seit fast einer Stunde versucht ihre beste Freundin sie davon zu überzeugen, das sie ihre Beziehung zu Stakrta beenden solle - NIEMALS. Nichts und niemand kann sie je davon überzeugen, diese Beziehung - diese Liebe - aufzugeben. Niemand würde sie je wieder von ihm trennen, sie würde es nicht zulassen.
Ihr Vater dient der Allianz als hochrangiger Offizier und er ist mit Leib und Seele Rebell - wo er nur kann, arbeitet er gegen das Imperium. Er hat jedoch immer versucht, seine Tochter nicht mit seinem Hass zu beeinflussen - jedoch war ihr dieser, nachdem sie älter wurde, nicht verborgen geblieben. In einem Einsatz - vor langer Zeit schon - wurde sein Bruder von einer Gruppe Zabrak getötet und seitdem hasste er diese fast ebenso, wie das Imperium.


"Sie ist seine Tochter? … eine Rebellin also?" Stakrta's Freund und ehemaliger Schüler, Meik Eisakar, der ihm damals, half wieder zur Vernunft zu kommen, schüttelt verneinend den Kopf. "Ihr Vater auf jeden Fall … aber er scheint sie aus allem raus zu halten … also wohl eher Nein … ich habe es auch eben erst erfahren … und mich sofort bei dir gemeldet… ich weiß doch, wie sehr du an ihr hängst …". Er schaut Stakrta fragend an, dieser sagt nur "Tu es!" Meik nickt und das Bild im Com erlischt. Wieso … wieso ausgerechnet er… Stakrta war Yna's Vater damals unterstellt worden und dieser war damals schon ein fähiger Offizier … Stakrta mochte ihn und hatte ihn nach einer Weile, als er zum Red Dragon Squadron versetzt wurde, wieder getroffen. Zu der Zeit schon war Yna's Vater völlig verändert gewesen. Er schrie alles an, was auch nur ein Horn auf dem Kopf oder ein Strich im Gesicht hatte… Stakrta hatte nie herausgefunden, was damals geschehen war, denn das alles passierte einen Tag, bevor Stakrta's Bruder starb… und er der Rebellion und allem andern den Rücken kehrte. Wieso nur musste die hässliche Stimme, die auch jetzt permanent "Ich hab es dir ja gesagt" in seinen Kopf schrie, wieder Recht haben - wieso nur …

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Dienstag, 24. März 2009, 16:44

Ein leichter Wind streift sachte durch das Gras und leise plätschert der Fluss vor sich hin. Arm in Arm, eng aneinander geschmiegt stehen zwei Gestalten an seinem Ufer - in einen nicht enden wollenden Kuss vertieft. Yna hebt die Hand und fährt mit dem Finger sachte die Umrisse des Tattoos ab - sie schaut in seine Augen, in die sie wieder und wieder versinkt und lächelt ihn an. Leise erklingt seine dunkle Stimme: "Wenn du mich anlächelst, vergesse ich die Welt um mich herum, mein Engel. Du bist wunderschön." Sachte streicht er mit einem Finger an ihrem Lekku herauf und lacht leise, als sie erbebt. Erneut versinken die beiden Verliebten in einem Kuss, bevor sie langsam weiter am Fluss entlang spazieren gehen und die warme Sommernacht genießen.
"NENN MIR SEINEN NAMEN", drohend richtet sich ihr Vater vor ihr auf, "NENN MIR SEINEN VERDAMMTEN NAMEN! Ich will wissen, welcher Mistkerl von einem Zabrak seine Finger an meine Tochter legt. Ich werde sie ihm einzeln abschneiden." Entsetzt starrt Ynathi ihren Vater an, unfähig, auch nur einen Ton über die Lippen zu bringen. Seit geraumer Zeit tobt ihr Vater jetzt schon hier rum. Ynathi hat keine Ahnung, wer ihm von ihr und Stakrta erzählt hat, aber derjenige muss recht gründlich zu Werke gegangen sein. Blind vor Wut stapft ihr Vater in seinem Arbeitszimmer auf und ab und tobt vor sich hin. Einzig ihre Mutter, die dabei sitzt, signalisiert, Ynathi, das sie in diesem Falle nicht wie ihr Mann denkt und sie versteht. "Ich werde dir seinen Namen nicht nennen - ich liebe ihn und ich bin glücklich mit ihm." Ihr Vater verschluckt sich fast an seiner Wut, als er das hört und das erste Mal in seinem Leben tut er etwas, das niemand von ihm erwarten würde, er versetzt Ynathi eine schallende Ohrfeige. Ynathi springt auf, funkelt ihren Vater an und rennt dann ihn ihr Zimmer, wo sie die Türe verriegelt.


Meik ist völlig außer Atem und sieht leicht gestresst aus, als er Stakrta endlich ereicht. "Was hast du, mein Freund?" Meik, welcher grad vornübergebeugt dasteht und die Hände auf die Oberschenkel stützt, ringt nach Luft. "Sie … wissen … er weiß … du Zabrak … muss Spion ….". "Was sagst du da? … Hast du die Informationen über sie nicht gelöscht?". Meik richtet sich wieder auf, "Natürlich habe ich das, aber der Secret Service hat sie seit geraumer Zeit überwacht, nur wussten wir bisher nicht, dass der, der die Überwachung durchführt, ein Rebell ist, der im Auftrag ihres Vaters handelt".

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Dienstag, 24. März 2009, 16:44

Schon seit Stunden ist es still im Haus, alle liegen in tiefem Schlaf, als Yna sich ein letztes Mal in ihrem Zimmer umschaut, dann nach ihrem Rucksack greift und auf leisen Sohlen ihr Elternhaus verlässt. Zu Fuß, um niemanden durch das Starten des Speeders zu wecken, macht sie sich auf dem Weg Richtung Starport. Müde stapft sie Schritt für Schritt ihren Weg entlang, denn obwohl sie nur das Nötigste eingepackt hat, wird der Rucksack doch recht schwer mit der Zeit - und da sie nicht geschlafen hat, macht sich das nun bemerkbar. Sie weiß, dass das es nicht ganz ungefährlich ist, nachts alleine am Starport zu sein, wenn man a) eine Frau, b) eine Twi'lek und c) völlig unerfahren ist, was den Kampf angeht. Schon aus diesem Grund hat sie sich einen alten Mantel übergezogen und sich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Zudem trägt sie derbe Stiefel und eine alte Arbeitskluft ihres Vaters, die ihr jedoch viel zu groß ist - aber es gibt ja Gürtel.
So ausgerüstet kommt sie nach etwa einer halben Stunde am Starport an, tritt an den Ticketautomaten und löst ein Ticket nach Naboo - sie will nach Lok - aber leider gibt es keinen Direktflug und sie hat die Wahl über Naboo oder Tatooine zu fliegen. Nach dem ihr die Erzählungen ihres Vaters über Tatooine in den Sinn kamen, hat sie sich dann doch lieber für Naboo entschieden.
Es ist noch sehr früh, als Ynathi in Keren aus dem Shuttle steigt, aber es wird langsam hell. Sie überlegt kurz, lächelt dann und zückt ihr Com. Sie wählt die, ihr so gut bekannte, Nummer und wartet drauf, das Stakrta sich meldet - es klingelt mehrfach - jedoch meldet sich keiner.


Sie ist nicht da … er ist jetzt das zweite Mal durch das ganze Haus ihrer Familie geschlichen und hat nur ihre Eltern schlafend vorgefunden. Die böse Stimme im Kopf versucht ihn vergeblich darauf hinzuweisen, dass dies ein guter Moment sei, sich ihrer Eltern zu entledigen und ein unbeschwertes Leben auf Lok zu führen. Seine Hand gleitet zu seiner Waffe, die an seinem Gürtel hängt und er verharrt kurz… dann zieht er sie wieder zurück. Nein ich liebe sie … sie soll nicht leiden - denkt er und geht Richtung Ausgang - seinem scharfen Blick fällt sofort ins Auge das ein Mantel und paar Stiefel fehlen … zumindest lässt der Faden am Haken und die 2 ovalen, schlammigen Stellen auf dem Boden das vermuten … er überlegt einen Moment und verlässt das Haus wieder.


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Dienstag, 24. März 2009, 16:45

Beim Blick aus dem Fenster des Shuttles kneift Ynathi die Augen zusammen, das gleißende Licht der Sonne wird vom Sand, den es ja auf Lok zur Genüge gibt, reflektiert und blendet extrem. Unbehaglich schaut Ynathi sich die Mitreisenden an - der riesige Trandoshaner scheint sie unablässig zu beobachten, während die 3 Rodianer in der abgerissenen Kleidung, die ganze Zeit die Köpfe zusammenstecken und miteinander flüstern. Das Shuttle ist nicht wirklich voll, aber die Gestalten, die Ynathi um sich herum sieht, wirken nicht wirklich Vertrauen einflössend, sondern machen ihr eher Angst. Sie kommt ins Grübeln - Ob das so eine gute Idee war, alleine nach Lok zu reisen, um Stakrta zu überraschen?


Seid Stunden irrt Stakrta jetzt schon in Coronet umher und versucht seine geliebte Yna zu finden aber nichts… keine Spur … dann plötzlich fällt ihm ein, das er sein Com ausgeschaltet hatte, um nicht im Haus von Yna's Familie, durch einen unbedachten Anruf, entdeckt zu werden. Er schaltet es ein und siehe da ein Anruf seiner geliebten Yna … er dachte schon, sie spiele nur mit ihm, wie alle Frauen es vorher getan hatten und was sein Herz in eine steinerne Höhle zurück getrieben hatte, welche Yna am ersten Tag ihrer Begegnung mit einer Ladung Thermaldetonatoren, auch Lächeln genannt, befreite… Er drückt auf Wiederwahl und wartet geduldig, bis ihr schönes Gesicht auf dem Display erscheint.

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Dienstag, 24. März 2009, 16:45

"Wir bedanken uns für ihr Vertrauen und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt auf Lok", blechernd klingt die Stimme aus den Lautsprechern, als das Shuttle endlich am Starport in Lok aufsetzt. Eilig rafft Ynathi ihren Rucksack, zieht die Kapuze des Mantels - der eigentlich mittlerweile viel zu warm ist - tiefer ins Gesicht und begibt sich ins Freie. Als sie sich gerade auch hier etwas umschaut, beginnt ihr Com zu piepen - nach einem Blick aufs Display meldet sie sich: "Hallo Mama …" Sie lauscht eine Weile den Erzählungen ihrer Mutter - ihr Vater tobt, seitdem er festgestellt hat, das sie verschwunden ist, er spricht von Entführung und setzt alles daran, sie zu finden. Ynathi bitte ihre Mutter erneut, die neue Com-Nummer geheim zu halten und verabschiedet sich dann. Bei dem Gedanken an ihre Mutter verschleiern kurzzeitig Tränen ihre Augen, bei dem Gedanken an den Vater jedoch scheint es so, als sei sie innerlich abgestorben - die Ohrfeige kann und wird sie ihm niemals verzeihen und noch weniger, das er ihr, seiner erwachsenen Tochter, das Glück nicht gönnt. Noch tief in Gedanken versunken, bemerkt Ynathi plötzlich, das ihr Com erneut zu piepen begonnen hat. "Ja?" - "Hallo, mein Engel, du hast versucht, mich zu erreichen?" In Sekundenbruchteilen fühlen sich Ynathi's Beine an, wie Gummi, als sie die geliebte Stimme Stakrta's vernimmt.
"Du bist WO?", Entsetzen klingt in Stakrta's Stimme mit, "bleib, wo du bist, ich bin in 10 Minuten bei dir - und pass um Himmels Willen auf dich auf." Ynathis schluckt, als das Display des Coms dunkel wird - scheinbar war die Idee, alleine nach Lok zu reisen, wirklich nicht so gut - jedenfalls scheint Stakrta nicht wirklich begeistert zu sein. Als würde eine kalte Hand nach ihrem Herz greifen, hat Ynathi plötzlich das Gefühl, das es Stakrta vielleicht nicht Recht ist, das sie zu ihm wollte - vielleicht spielt er nur mit mir - ihre Gedanken überschlagen sich - ein Schlurzen entfährt ihr - was, wenn er mich nicht bei sich haben will, wo soll ich dann hin?


Sein Herz macht einen Sprung, als sie sagt, sie sei allein auf Lok … auf dem Planeten, wo Piraten der übelsten Sorte rumlungern und nur auf eine schöne Frau warten, die allein und eventuell wehrlos ist. Er rennt wie ein Wilder zum Starport wo er seine Yacht, ein Überbleibsel aus längst vergangen Tagen, geparkt hat und wirft sich hinters Steuer, hebt ab und hämmert die Sprung-Koordinaten für Lok in den Navigationscomputer, dann wartet er ungeduldig auf den Sprung.

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10

Dienstag, 24. März 2009, 16:46

Tränen rinnen - wahre Sturzbäche fließen aus ihren Augen - er liebt mich nicht, so wie ich ihn - er will mich nicht - er spielt nur mit mir. Unerfahren, wie sie auf Grund ihres jungen Alters ist, denkt Yna das Schlimmste und sieht sich alleine auf Lok stehen, verlassen von Stakrta, mit ihren Eltern gebrochen. Unfähig noch einen vernünftigen Gedanken zu fassen und fast panisch läuft sie los - sie lässt ihr Com fallen, streift den Rucksack ab und auch den Mantel, der sowieso viel zu warm ist, für dieses Klima hier. Blind vor Tränen versetzt sie dem Rucksack noch einen Tritt mit dem Fuß und rennt los - weg hier, schnell weg, gleich wird Stakrta ankommen und sie auslachen oder sie ausschimpfen, weil sie es gewagt hat, ihm nach zu reisen.
Immer weiter rennt sie, um eine möglichst große Entfernung zwischen sich und den Starport zu bringen, was ihr jedoch nicht leicht fällt, denn die Stiefel ihres Vaters sind ihr zu groß. Plötzlich dreht sich die Welt um Ynathi und ein heftiger Schmerz durchfährt sie, als sie sehr unsanft auf dem Boden landet. Sie hebt den Kopf und reißt entsetzt die Augen auf … ein Tier kommt auf sie zu … es läuft auf zwei Beinen, wie ein Mensch, ist jedoch komplett behaart.


Nein kein Kampf… Stakrta atmet erleichtert auf, nach dem er die Spuren genauer betrachtet hat. Sie scheint die Sachen nur hingeworfen zu haben und sie scheint geweint zu haben - der Mantel ist an der Kapuze nass. Warum nur? Wollte sie ihm sagen, dass es da einen anderen gibt? Egal, er muss sie finden, Lok ist kein Planet für eine so junge hübsche Twi'lek und selbst, wenn sie einen andern lieben sollte, er muss ihr helfen. Ein kurzer Blick auf die Spur zeigt ihm, dass sie in großen Schritten - in viel zu großen Stiefeln - weggerannt ist. Ein Schmunzeln stiehlt sich auf seine Lippen, als er sie in Gedanken mit diesen Stiefeln sieht, aber es verschwindet sofort wieder, als er die zweite Spur entdeckt, die hier auf Yna's trifft. Er kniet sich kurz hin und untersucht die Spur - ein Gurk - er springt auf und rennt in die Richtung, wo er den Marterpfahl, den bevorzugten Aufenthaltsort einzelner Feral Gurks, entdeckt und wo auch Yna's Spuren hinführen. Er spurtet einen kleinen Berg hoch und sieht Yna, wie sie sich gerade auf den Rücken dreht und von dem Gurk weg kriechen will. Entschlossen hebt er seinen Mantel ein Stück an, seine Waffe gleitet in seine Hand und er sprintet los…

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11

Dienstag, 24. März 2009, 16:46

Panisch versucht sie, rückwärts krabbelnd von dem Tier, was immer es für eins sein mag, weg zu kommen, doch sie sieht schnell, das sie nicht die geringste Chance hat, zu entkommen. Schnell kommt dieses Wesen näher und das Knurren, welches es ausstößt, klingt mehr als bedrohlich. Ynathi spürt deutlich, das sie in Lebensgefahr schwebt - sie schließt die Augen in Erwartung des nächsten Schlages, der sie vermutlich schwer verletzen oder gar töten wird. Wie ein Film läuft ihr bisheriges Leben vor ihren Augen ab, bis dieser Film in einer Art Standbild endet - das geliebte Gesicht Stakrta's taucht vor ihren Augen auf. Schlurzend und zitternd flüstert sie seinen Namen…


Er springt ab um das letzte Stück und die immer schmaler werdende Lücke zwischen Yna und dem Gurk schneller zu erreichen und landet mit einem federnden Satz vor Yna, er zieht seine Waffe von unten rechts nach oben links durch und der Gurk kippt mit einem Röcheln zur Seite. Er schaut kurz ob der Gurk tot ist und steckt die Waffe wieder ein … Vielleicht hat sie es in ihrer Panik nicht mitbekommen … ich hoffe es … er dreht sich zu ihr um, sie zittert und flüstert seinen Namen, immer und immer wieder. Er hockt sich neben sie, streicht ihr sanft über die tränennassen Wangen und nimmt sie in den Arm. "Na mein Schatz" er lächelt "Alles in Ordnung? Warum bist du nicht am Starport geblieben? Ich hatte schon Angst, man hätte dir etwas angetan!" sagte er. Sie erschrickt und öffnet die Augen. Als sie ihn jedoch erkennt, schaut sie ihn an und fragt schluchzend "Bist du mir jetzt böse? Mein Vater … ich wollte doch nur…". Er schaut zu ihr runter, lächelt sie an und drückt sie ganz fest an sich, "Sschh, ganz ruhig, es ist alles wieder in Ordnung! … Wie soll ich dir böse sein, mein über alles geliebter Engel!"…

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Dienstag, 24. März 2009, 16:46

In ihrer Panik hört Ynathi weder die Kampfgeräusche, noch das dumpfe Geräusch, welches der auf dem Boden aufschlagende Körper des Gurks verursacht. Erst als sie eine zärtliche, liebevolle Berührung an ihrer Wange spürt, öffnet sie die Augen wieder. Sie blinzelt, als sie Stakrta vor sich sieht und sie glaubt zu hören, dass er Angst um sie hatte. Immer noch stockend und zu Tränen aufgelöst stammelt sie wirre Worte und Entschuldigungen. Als Stakrta sie sanft in die Arme nimmt, sie fest an sich drückt und ihr sagt, das er sie liebt, wird ihr schwarz vor Augen - zuviel ist in den letzten Stunden auf sie eingeprasselt - eine wohltuende Ohnmacht erbarmt sich ihrer und nimmt ihr die Möglichkeit der Erinnerung.


Er hört ihr leises Stöhnen und spürt wie Yna in seinen Armen alle Kraft verliert … sie ist ohnmächtig - das war wohl zuviel für die Kleine. Er steht auf und trägt Yna auf seinen Händen Richtung Starport. Auf dem Weg dorthin macht er halt, um Ihre Sachen, die sie zurück gelassen hat, einzusammeln. Er trägt sie vorsichtig zum Shuttel nach St. Graveyard, welches gerade landet. Als sie in St. Graveyard landen, fällt es ihm einen Moment schwer, sich zu erinnern, wo sein Haus steht aber nach kurzem Orientieren hat er es gefunden. Er geht auf das große Haus im Tatooine-Style zu, welches er vor Ewigkeiten verlassen hat… Hoffentlich passt der Schlüssel noch …

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Dienstag, 24. März 2009, 16:46

Ynathi stöhnt, alles tut weh - sie öffnet die Augen und schaut gradewegs in Stakrta's rot leuchtendes Augenpaar - nur Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Sie scheint in einem Haus oder einem Medic-Center zu sein - sie liegt auf einem riesigen Bett. Sich rechts und links von ihr abstützend, senkt Stakrta den Kopf und küsst sie sanft. Erneut stöhnt Ynathi kurz auf, diesmal allerdings aus einem anderen Grund…. Wo bin ich hier? Wo hat er mich hin gebracht?, kurz flackert Enttäuschung in ihren Augen auf, als er den Kopf wieder hebt und sich somit von ihr zurückzieht. Sie schaut sich um … so ein riesiges Bett hat sie in ihrem Leben noch nicht gesehen. Vor dem Bett liegt ein weicher, orangefarbener Teppich und große, wunderschöne Bilder hängen an den Wänden. An der rechten Wand steht ein Paravent, hinter dem sie von hier aus einen Kommode erkennen kann. Fragend blickt sie ihn wieder an …hebt dann jedoch die Hand, um sie an seine Wange zu legen - mit dem Daumen fährt sie wieder einmal die Linien des Tattoos ab….


Sie schläft jetzt schon den ganzen Tag aber Stakrta ist nicht von ihrer Seite gewichen. Sie räkelt sich leicht auf dem Bett, was ein auf ein baldiges Erwachen hindeutet. Stakrta beugt sich über sie, um die Schrammen zu untersuchen, die sie sich bei dem Sturz zugezogen hat, als sie plötzlich die Augen aufschlägt. Kurzerhand entschließt er sich, sie zu küssen. Als sie fragt, wo sie ist, richtet er sich wieder auf, um ihr den Blick auf das Zimmer frei zu geben. Sie schaut sich um und scheint ihn etwas fragen zu wollen, doch dann legt sie ihre Hand an sein Gesicht und streichelt ihn sanft. Er gibt ihr einen weiteren Kuss, sagt nur "Später", und lässt seinen Mantel in einer fließenden Bewegung zu Boden gleiten…

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Dienstag, 24. März 2009, 16:47

Aus den Augenwinkeln sieht sie Stakrta's Mantel zu Boden gleiten und rückt instinktiv etwas zur Seite, um ihm Platz zu machen. Ein Glücksgefühl durchfährt sie, als die Matratze neben ihr leicht nachgibt und sie ihn an ihrer Seite - seinen Arm unter ihrem Nacken spürt. Unendlich zärtlich schaut er sie an, während er sich leicht über sie beugt und zu warten scheint - zu warten auf ein Zeichen von ihr. Schlagartig wird Ynathi klar, das er in seinem Leben nicht nur Schönes erlebt hat, das es ihm schwer fällt, sich ihr ganz zu öffnen. Alles, was sie in den letzen Stunden erlebt hat, die Flucht aus ihrem Elternhaus, die Ängste und Zweifel, die sie zermürben, der Angriff des Gurk - das alles rückt in weite Ferne. Sie erkennt, das auch Stakrta Angst hat, verletzt zu werden, genau so wie sie, auch wenn sie dieses Gefühl - von einem geliebten Menschen verletzt oder betrogen zu werden - in ihrem jungen Leben erst einmal erlebt hat - gestern, als ihr Vater sie schlug. Geleitet durch diese Erkenntnis hebt sie die Hand, legt sie an seinen Nacken und zieht ihn zu sich hinunter…


… will sie es oder will sie es nicht - das letzte Mal, das er einer Frau so nahe war ist lange her … sehr lange. Halb aufgerichtet schaut er sie an, in der Hoffnung, dass sie nun etwas tun würde. Einen Moment kommt in ihm das Gefühl auf, das sie es nicht will, denn sie zögert, unmerklich … aber sie zögerte. Gerade als er im Begriff ist, dies alles wieder als einen weiteren Fehler in seinem Leben abzuhaken und sich wieder aufzurichten, legt sie ihre Hand in seinen Nacken und zieht ihn zu sich hinunter. Es fühlt sich an, als würde sein Körper explodieren unter ihrer Berührung, es ist das erste Schöne, was er seit so vielen Jahren erlebt. Sie küssen sich eine ganze Weile, bis sie durch ein leichtes Nicken andeutet, das sie bereit ist zu mehr. Er hatte sie, bevor er sie auf das Bett gelegt hat, der übergroßen Sachen ihres Vaters entledigt und nun lag sie nur in einem weißen eng anliegen Top und weißen Hotpants vor ihm. Er beginnt, ihren Körper mit Küssen zu erforschen, spürt ihre warme, weiche Haut und wie sie vor Erregung zu beben beginnt. Als er sich ihrem Bauch nähert und zu ihren Beinen weiterarbeitet, zuckte sie kurz zusammen und rollte sich leicht weg.
"Bin ich der Erste?" fragte Stak zärtlich - Yna errötet leicht und haucht leise "Ja", Stak beruhigt sie, "Keine Angst …". Er beginnt, sie wieder mit Küssen zu überschütten, während sich seine Hände unter ihr Top schieben - sie hilft ihm dabei, das lästige Kleidungsstück zu entfernen - und er streichelt sie zärtlich.
Stak spürt ihre Wärme und ihre Erregung jetzt überdeutlich und beginnt, sie sachte zu beißen, sie stöhnt inzwischen unter jeder seiner Berührungen. Mit den Zähnen öffnet er ihre Hotpants und streift diese langsam herunter. Stak arbeitet sich nach dem Entfernen der Hotpants erneut mit Küssen, auf der Innenseite ihrer Beine, wieder nach oben. Sie zittert vor Lust - sanft nimmt er sie in den Arm, zieht sie an sich.
Stunden später liegen sie beide erschöpft, aber glücklich nebeneinander - zumindest hofft Stak, das Yna glücklich ist, sie ist in seinem Arm eingeschlafen und hat ein schwer zu deutendes Lächeln im Gesicht. Stak spürt eine bleierne Müdigkeit, schließlich sagt ihm die Uhrzeit, das es schon wieder Morgen ist. Er gibt Yna noch einen Kuss und legt sich dann zurück, um endlich wieder einmal, seit nunmehr sicher 8 Jahren, einen erholsamen Schlaf zu bekommen …ohne Alpträume…


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Das Leben ist ein Sch***-Spiel, aber die Grafik ist geil!!

Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurück geht. Er könnte grade Anlauf nehmen .....
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15

Dienstag, 24. März 2009, 16:47

Ynathi schlägt die Augen auf und seufzt leise und genussvoll. Vorsichtig, um Stakrta nicht zu wecken, hebt sie den Kopf leicht an und beobachtet ihn. Er schläft noch - jedoch wirkt sein Gesicht nicht wirklich friedlich - was mag er schon alles erlebt haben - was ist Schuld daran, das er selbst im Schlaf … nach dieser Nacht … keinen Frieden findet. Sachte kuschelt sie sich wieder in seinen Arm, den er schützend um sie gelegt hat und bettet ihren Kopf wieder auf seiner Schulter - ihre Hand ruht auf seiner Brust. Mit einem Lächeln auf den Lippen schläft sie erneut ein.


Er hat natürlich nicht gänzlich ohne Alptraum geschlafen, aber er fühlt sich heute belebter als je zuvor. Sein Blick geht nach rechts wo Yna liegt, sie hat ihren Arm auf seine Brust gelegt und hat immer noch ein Lächeln auf den Lippen. Er streichelt sanft über ihre Lekku und meint, daß sich ihr Lächeln noch vertieft.
Schon ganze Weile liegt er nun da und starrt sie einfach nur an, als ihm einfällt, daß er sicher nichts zu Essen im Haus hat. Ein Kuss auf Yna's Lippen, welchen sie ganz schwach im Schlaf erwidert und er steht auf, schnappt sich seine Sachen und schlüpft hinein. Bevor er geht, legt er Yna's Sachen auf die Kommode und schaut wieder zu ihr hin, während er rückwärts auf die Tür zugeht - er will sie so lange anschauen, wie irgend möglich.
Er ist ein wenig verwirrt, als er durch die Tür ins Freie tritt, viel hat sich verändert, seit er damals gegangen ist. Überall sind neue Häuser und Gärten. Er dreht sich eine Weile um sich selber, bis er gefunden hat, was er sucht, die Allee, die von der Guild-Hall der KGD zur City-Hall und weiter zur Cantina der Stadt führt. Er hofft inständig, dass der Barkeeper der Cantina immer noch ein Droide ist und dass dieser etwas Frisches zu essen für ihn und Yna hat. Sie muss sicher am verhungern sein, wenn sie aufwacht. Nach einem Stück Weg und in Gedanken versunken, hört er plötzlich eine Stimme, die ihm vertraut vorkommt… er versucht sie einzuordnen, schafft es aber nicht gleich. Die Stimme, die mit ihm spricht, sagt: "Du musst es ihr erzählen, Bruder … sie wird es vielleicht nicht verstehen, aber sie muss es wissen" - dann wird die Stimme wieder leiser und verschwindet. Noch immer in Gedanken versunken betritt er die Cantina, er ist verstört, es ist lange her, das sein Bruder zu ihm gesprochen hat. Als er in der Cantina ankommt, stellt er fest, das diese umgebaut wurde… so viel hat sich verändert …hoffentlich nicht zuviel. Stakrta geht zum Droiden und bestellt alles Essbare was dieser hat - viel ist es nicht, aber es ist frisch. Auf dem Rückweg sieht er die Guild-Hall wieder, er bleibt einen Moment davor stehen, erinnert sich, wann er das letzte Mal da hinein gegangen ist und weshalb… die Erinnerungen brechen über ihn herein und er geht für einen Moment in die Knie, als seine Beine sämtliche Kraft verlieren… Was habe ich nur getan - er steht auf und geht in Richtung Haus zurück.


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16

Dienstag, 24. März 2009, 16:47

Als Ynathi das nächste Mal erwacht, streckt sie bereits automatisch ihre Hand nach Stakrta aus - sie greift jedoch ins Leere. Ruckartig setzt sie sich auf und schaut sich um … das Zimmer ist leer. Ihre Sachen liegen auf der Kommode hinter dem Paravent, aber von Staki ist keine Spur zu sehen, ja nicht einmal seine Sachen liegen noch da. Sie steht auf, streift sich das Top und die Hose über und tritt durch die Türe auf den Flur - stirnrunzelnd schaut sich um - Wo mag es lang gehen? Wo könnte Staki sein? Kurzerhand gibt sie sich einen Ruck und geht die Treppe am Ende des Flurs hinunter - ahhh … das Badezimmer. Eine große Duschlandschaft liegt einladend vor ihr, sanft rauscht das Wasser wie ein Wasserfall hinab. Ynathi überlegt nicht lange, entkleidet sich und steigt in das wohl temperierte Wasser. An den Rand gelehnt, schließt sie die Augen und räkelt sich genießerisch in dem warmen Nass. Als sie ein Geräusch hört, zuckt sie zusammen und schaut in Richtung der Tür …es ist Stakrta, der den Raum betritt. Schelmisch schaut sie ihn an und streckt ihm die Hand entgegen, "Kommst du mit rein?" Er tritt näher, reicht ihr seine Hand und nickt - und ehe er sich versieht, hat sie seine Hand ergriffen und ihn mit in das Becken gezogen - jedoch hat sie versäumt, ihm vorher die Gelegenheit zu geben, sich seiner Sachen zu entledigen. Grinsend lässt sie sich wieder ins Wasser fallen und lacht laut auf, als sie Stakis verdutztes Gesicht sieht. "Na warte, du kleine Hexe", auch er grinst und nachdem er seine Kleidung aus dem Becken entfernt hat, stürzt er sich auf Yna. Wie die Kinder toben sie eine Weile in dem warmen Wasser umher, bis sie japsend sagt, "Ich habe wahnsinnigen Hunger, ich habe seit gestern Mittag nichts mehr gegessen".


Er betritt das Haus und stellt die Nahrungsmittel auf irgendein altes Schiffsteil, was hier seit Jahren lagert.
Er stockt…etwas ist anders. Er hört Geräusche aus dem Badezimmer. Seine Anspannung fällt jedoch sofort von ihm ab, als er Yna erblickt … noch dazu vollkommen nackt. Sie muss seine Gedanken von seinem Gesicht abgelesen haben, denn sie reicht ihm ihre Hand und fragt, ob er nicht mit ins Wasser kommen möchte. Was für eine Frage - natürlich… er streckt gerade seine Hand aus und nickt, als ihn Yna mit einem kurzen Zug aus dem Gleichgewicht bringt … Na warte … denkt er sich und wirft seine nassen Sachen aus dem Becken … sie tollen eine Weile herum, als sie plötzlich mit einem Magenknurren und einem kurzen Hinweis verkündet, das sie hungrig ist … Schade - innerlich grinsend deutete er mit einer Hand Richtung Türe, "Draußen stehen ein paar Sachen zum Essen, mehr gab es leider nicht und ich hatte noch keine Zeit richtig einzukaufen".


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17

Dienstag, 24. März 2009, 16:48

Yna schaut Staki mit einem schelmischen Grinsen an und erhebt sich. Kurzzeitig verdunkeln sich Stakrtas Augen, dann dreht sie sich um und greift nach einem der bereit liegenden Badetüchern, in das sie sich einwickelt. Nachdem sie sich wieder angekleidet hat, öffnet sie die Tür, auf die er gedeutet hat und tritt hindurch. Wie vom Blitz getroffen, bleibt sie dann stehen und reisst die Augen auf. "Was ist denn hier passiert? Wer hat dir denn das Haus verwüstet?" ruckartig, mit entsetztem Blick, dreht sie sich wieder zu Staki um, der, immer noch im Becken sitzend, schuldbewusst, aber schelmisch vor sich hin grinst. "Naja, ich war ja lange nicht hier und wenn, dann immer nur, um hier was abzustellen", er zuckt mit den Schultern. Sie nickt, "genau so sieht es hier auch aus". Sie geht in den Raum, der wohl mal als Wohnzimmer gedacht war und nun aussieht, als wäre ein Raumschiff in ihm explodiert - überall liegen Schiffsteile und sonstiger Kram, dazwischen stehen wertvolle Bilder und Statuen, sogar Wandteppiche liegen in einer Ecke - es herrscht ein heilloses Chaos.
Durch ein erneutes Knurren ihres Magens an ihren Hunger erinnert, macht sich Ynathi auf die Suche, nach den Lebensmitteln, von denen Staki gesprochen hat. Nachdem sie sie auf einem Schiffsteil gefunden hat, räumt sie kurzerhand ein paar Sachen beiseite, zieht 2 flachere Teile heran, verteilt das Essen, so dekorativ es geht und ruft lautstark nach ihrem Geliebten.


… war lange nicht hier… hallt es in seinen Gedanken… ja das klang gut. Während er nach seinen Sachen greift, stellte er fest, das diese so nass sind, das sie sicher einige Stunden trocken müssen. So gut es geht, hängt er sie auf und versteckt seine Waffe kurzerhand in einem Geheimfach seiner Kutte. Er hört Yna rufen und schaut sich nach etwas zum Anziehen um, findet aber nichts. Da ihm auch auf die Schnelle nicht einfällt, wo im Haus noch Kleidung sein könnte, entschließt er sich kurzerhand, in seinem jetzigen Outfit zu Yna zu gehen - nackt. Sie schaut ihn an, hebt leicht eine Augenbraue und deutet dann nur stumm auf seinen Platz. Er setzt sich.

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18

Dienstag, 24. März 2009, 16:48

Nachdem der erste Hunger gestillt ist, schlendert Ynathi erneut durch den Raum und auch durch die anderen Räume des Hauses. Lächelnd schleicht sie sich dann von hinten an Stakrta heran…meint sie…nicht ahnend, dass dieser längst weiß, das sie hinter ihm steht - und fährt sachte mit beiden Händen seinen Rücken hinauf. Sie lacht laut auf, als sie sein sanftes Knurren hört, er sich plötzlich umdreht und sie mit einem kurzen Ruck an sich drückt. "Meinst du, du kannst dich hier Wohl fühlen, Kleines?", fragend schaut er sie an. "Wohl fühlen - in dem Chaos?" - sie nickt lächelnd - "Solange ich bei dir sein kann, fühle ich mich überall wohl, mein Schatz." "Grrr, genau die Antwort wollte ich hören, meine Süße" - wieder drückt er sie an sich, wobei er jedoch merkt, dass sie sich etwas von ihm abdrückt. "Ich denke aber schon, wir sollten die Zimmer etwas ... hmm… wohnlicher gestalten, meinst du nicht auch? Wir sollten unbedingt ein paar Stühle und ein Sofa besorgen und vielleicht einen Tisch, an dem man essen kann." Lächelnd schaut sie zu ihm auf, als er seufzend nickt. Yna stellt sich auf die Zehenspitzen und haucht im sanft einen Kuss auf den Mund. "Danke."


Bleib stehen… bleib stehen und lass ihr den Spaß - Stakrta grinst vor sich hin, hat er doch längst schon bemerkt, das Yna, des Stöberns überdrüssig, sich von hinten an ihn heranschleichen will. Ihn durchfährt ein wohliger Schauer, als er spürt, wie ihre Hände langsam seinen Rücken hinauffahren - ich muss mir dringend was zum Anziehen suchen - er fährt rum, gibt ein sanftes Knurren von sich und drückt sie erneut fest an sich. Als er während des folgenden Gespräches hört, wie sie sagt, das sie nur bei ihm sein wolle, macht sein Herz einen Hüpfer und irgendwie ist es ihm, als wenn er innerlich der hässlichen Stimme in ihm zugrinst und sagt: "Pech gehabt!"
Möbel kaufen … auch wieder was, was verdammt lange her ist… aber zum Glück hat Stakrta sich in den letzten drei Tagen wieder etwas in seiner alten Stadt umgeschaut …Es gibt jetzt eine Mall, und in dieser gibt es auch eine Möbel- und Lampen-Abteilung. Einen ganzen Tag stöbern die beiden Verliebten in dem großen Sortiment herum, bis sie sich für ein paar ausgewählte Stücke entschieden haben. Stakrta bestellt und bezahlt sie bei dem Verkäufer und kurz darauf schon beginnt ein großer Lifter-Droid damit, die Sachen an seinem Haus anzuliefern.
Auf dem Weg durch die City trifft er Aprophis, der sich scheinbar gerade mit Otsim, dem jetzigen Bürgermeister von St. Graveyard, unterhält. Stakrta begrüßt sie - er hat damals, nach dem Vorfall, dafür gesorgt, das sie von Allem nichts mehr wissen - nur, dass sein Bruder gestorben ist. Er erzählt ihnen, dass er eine Weile für sich brauchte und dass er damals deswegen verschwand. Nun sei er zurückgekehrt, weil er der glücklichste Zabrak in der Galaxis sei. Er habe nun eine Schönheit kennen gelernt, welche ihm die Augen geöffnet hat. Stakrta verspricht den beiden, ihnen Yna bald vorzustellen. Dann geht er zum Haus zurück …und wieder fragt er sich…Wieso musste das damals alles geschehen - wieso?


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19

Dienstag, 24. März 2009, 16:48

Das Haus gleicht einem Taubenschlag. Es hat den Anschein, als haben sich sämtliche Einwohner der Stadt - und davon hat St. Graveyard eine Menge - abgesprochen, immer schön abwechselnd bei Stakrta und Ynathi aufzutauchen und ihre Hilfe anzubieten, Geschenke abzugeben und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen - lieb gemeint, aber nicht immer hilfreich - und vor allem sehr stressig.
"Ori", lautstark ruft Ynathi nach ihrer, mittlerweile, besten Freundin, "Ori, kommst du mal bitte eben und hilfst mir, ich schaff das nicht alleine?" Ori eilt herbei, hilft Ynathi und stemmt dann die Hände in die Hüften, "so, nun reicht es aber - du bist ja fix und fertig - wenn das so weitergeht, brecht ihr beide noch vor eurer Hochzeit morgen zusammen und alles fällt ins Wasser. Du schnappst dir jetzt sofort deinen Liebsten und dann macht ihr 2 euch aus dem Staub. Ich werde hier das Kommando übernehmen und alles regeln. Eigentlich ist ja sowieso alles für morgen vorbereitet und mit den ganzen Besuchern und Geschenken werde ich schon fertig". Mit einer entschlossenen Geste zeigt Ori Richtung Tür, "Los, raus hier, aber ganz fix". Erschöpft fügt sich Ynathi den Anweisungen der Freundin und beginnt, Stakrta zu suchen. Nach einer kurzen Weile hat sie ihn gefunden. Er erschrickt, als er sie anschaut, "Mein Schatz, ist dir nicht gut? Du siehst völlig fertig aus!", liebevoll nimmt er sie in den Arm und nickt, als Ynathi ihm von Oris "Rausschmiss" erzählt.


"Morgen ist deine Hochzeit" sagt Meik "Solltest du nicht eigentlich ein wenig fröhlicher sein?" Stakrta schaut ihn traurig an und lächelt "Ja eigentlich schon, aber ich habe diese Visionen. Ich weiß, die Zukunft steht nicht fest, aber ich möchte nicht das Yna etwas passiert. Noch so einen Verlust, wie den meines Bruders, verkrafte ich nicht, du weißt was das letzte Mal passiert ist, ich will nicht, das so etwas noch einmal passiert…" Meik klopft ihm mit der Hand freundschaftlich auf die Schulter und sagt "Keine Sorge, diesmal kann ich dir eher helfen. Und was sollte Yna schon mit einem Kerl, wie dir an der Seite geschehen?" Ja, was sollte Ihr schon passieren… Wieder hörte er die böse Stimme die dieses Mal aber nur hämisch lacht. Meik nickt Stakrta zu und verabschiedet sich mit ein paar gemurmelten Worten, die nur schwer zu deuten sind, aber mindestens … "Ori" … "nicht fertig" … "ich fertig" … war heraus zu hören - dann geht Meik grinsend davon. Stakrta hört von oben Yna's süße Stimme nach Ori rufen, die beiden hatten sich auf Anhieb verstanden, und Ori war es auch, die Schlimmeres verhinderte, ohne sie würden Yna und er wahrscheinlich in einer billigen Spelunke in Mos Eisley heiraten. Er überlegt einen Moment, ob er zu Yna gehen und nachschauen soll, hört dann aber schon Ori's Schritte und entschließt sich, die beiden Frauen allein zu lassen. Er versinkt für einen Moment wieder in Gedanken, als er plötzlich die Tür hinter sich hört und schleppende Schritte vernimmt. Als er sich umdreht, steht seine Yna vor ihm, ein paar Schweißtropfen stehen auf ihrer Stirn und sie sieht recht mitgenommen aus. "Ori hat mich rausgeschmissen, sie meint wir sollten uns aus dem Staub machen". Unweigerlich fallen ihm das Funkeln in ihren dunklen Augen und das schelmische Grinsen auf. Er nickt, geht mit ihr vor das Haus und zeigt auf den Speeder, ein ganz neues Modell eines AV-21, … das Geschenk des Bürgermeisters zur Hochzeit. Er hebt sie hinein - jedoch nicht ohne sich einen Kuss als Belohnung für seine gute Tat abzuholen - dann fahren sie los…

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20

Dienstag, 24. März 2009, 16:49

Der AV-21 gleitet fast lautlos über die Ebene - alles ist trocken und trostlos - es ist heiß und stickig draußen. Ynathi dreht sich zu Staki, "Wir haben doch jetzt den ganzen Tag für uns, oder …?" Als er nickt, fährt sie fort, "…dann möchte ich gerne mit dir nach Naboo, an die Seen, da ist es nicht so heiß, jetzt im Sommer, wie hier auf Lok, die Luft ist frischer und wir könnten baden gehen und uns am Strand ausruhen." Bittend, wie ein Kind, schaut sie ihn an und strahlt, als er ihr zustimmt. Schnell haben sie den Weg zum Starport hinter sich und schon einige Zeit später steuert Stakrta die Yacht in den Starport von Kaadara. Als sie den großen Platz vor dem Starport betreten, atmet Ynathi erleichtert auf - viel kühler und angenehmer ist es hier - schön warm, aber nicht heiß oder stickig, wie auf Lok.
Kurze Zeit später haben sie den Strand erreicht und suchen sich eine kleine, einsame Ecke - eine Art Bucht - an drei Seiten von hohen Dünen umgeben und nur zum Meer hin offen. Stakrta lacht laut auf, als er seiner Yna zuschaut - schnell hat sie alles, bis auf ihren Bikini, abgestreift und stürzt sich jubelnd in das warme Wasser.


Er fährt eine Weile bis Yna's Stimme in seine Gedanken dringt, sie schaut ihn mit einem herzzerreißenden Blick an und fragt ob sie nicht nach Naboo fliegen können …wie soll er da widerstehen. Trotz des miesen Gefühls, das er hat, steuert er den Starport von Lok an und bringt Yna zu seiner Yacht. Nach dem sie den Hangar erreicht haben wo die Yacht parkt, stellt er fest, das sie ihm nicht gefolgt ist, sondern mit großen Augen die Yacht anstarrt und ihm fällt ein, das er sie ihr nie zuvor gezeigt hat. "Du hast eine Yacht?" fragt sie ungläubig "Aber wie…".
Auch wieder so ein Relikt aus alten Zeiten - sie weiß nichts von mir und meiner Vergangenheit, trotzdem liebt sie mich … .
"Ich stecke halt immer noch voller Überraschungen" sagt er, grinst und steigt in die Yacht. Als sie in Kaadara landen, blüht Yna förmlich auf vor Freude, sie mag das heiße Klima von Lok nicht wirklich. Sie fahren an den Strand und Yna ist schneller aus all ihren Sachen raus, als er gucken kann … na ja, aus fast allen … aber da kann man ja später nachhelfen … schießt es ihm durch den Kopf, bevor er ihr hinterher rennt. Der Mann, der sie seit dem Starport in Kadaara verfolgt, ist selbst Stakrta nicht aufgefallen, so unauffällig geht dieser vor…


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