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Rhysse/Ori

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Dienstag, 24. März 2009, 18:02

RP-Guide

Ich habe beim Stöbern im Internet einen sehr schönen, ausführlichen Guide zum RP auf der Vanguard Seite gefunden, den man für alle Spiele anwenden kann denn RP bleibt ja RP. Ich schreibe in den nächsten Tagen mal das Wichtigste raus aber hier erstmal der komplette Artikel:


Dieses Werk sehe ich als Hilfe, als Leitfaden, als Ideenspender für alle, die schon immer wissen wollten, was Rollenspiel in MMORPG so bietet, auf was man achten sollte und wie man es sich selbst und anderen leichter macht. Er behandelt Rollenspiel in MMORPG an sich, aber auch Dinge wie Gilden, Gildengründung, Überlegungen und Tipps. Er ist kein fixes Regelwerk - ene Hilfe, nicht mehr.

Der Artikel kann in der vorliegenden Form nie als vollständig bezeichnet werden, da er jederzeit erweitert werden kann. Es ist als lockere witzige Variante gedacht, für alle, denen es sonst zu trocken ist.



Verwendete Kürzel / Begriffe :


OOC : Out Of Character, NICHT Rollenspiel.


RPG: Role Play Game


RP : Role Play


PvE : Player versus Environment


PvP : Player versus Player


NPC : Non Player Character


Char : Kurzform für Character


n00bs : Neuling, negativ. für Anfänger


AFK : Away From Keyboard (oder anders gesagt : gerade nicht da)


XP : Erfahrungs Punkte


FAQ : Frequently Asked Questions (Häufig gestellte Fragen)


Wipe : Zu viele Monster auf zu wenig Spieler, alle tot ;)


reggen : Regenerieren, sei es Leben oder Mana. (Oder Energie, oder....)


Rushen
(wenn’s geplant ist) : Feind überrennen ohne Rücksicht auf Verluste
(wenn’s nicht geplant ist) : Anti Team Spieler die immer vorrennen müssen bevor der Heiler reggen konnte.


farmen : Immer wieder die gleichen Mobs töten um Items oder Geld zu sammeln etc.


Mobs : Gegner


Twink : Sekundäre / Zweit Character. Den Char den man am Meisten spielt, nennt man Main Char, alle anderen Char's sind somit Twinks.
Twinks werden auch oft zum Mulen verwendet.


Mulen : Charaktere, die nur als Itemlager geschaffen wurden.


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Wozu?

Rollenspiel soll Spaß machen. Es bietet die Möglichkeit in eine fremde Welt einzutauchen, mit seinem Charakter, den man in dieser Welt verkörpert. Dabei ist dieser Charakter aber nicht zwingend ein "Eins zu Eins"-Abbild des Spielers. Aus schüchternen Zahnarzthelferinnen werden mächtige, Axt schwingende Orks, aus gestressten Büro-Angestellten werden verruchte Schurken oder musikalische Barden. Dieser Charakter erlebt dann, in dieser alternativen Welt, Abenteuer und Geschichten, entwickelt Freundschaften oder spinnt Intrigen gegen den wen-auch-immer. Er dient dazu, die Spielwelt lebendig zu machen, sie mit Geschichten und Abenteuern zu füllen, die weit über das hinausgehen, was die Spielmechanik vorsieht.


Welt?

Die Welt an sich wird von dem Spiel zur Verfügung gestellt, doch Rollenspiel geht fast immer über das hinaus, was das Spiel abdeckt. Damit ist gemeint, das ein Spiel zwar Orks kennt und die Klasse Schurke - nicht aber die Persönlichkeit. Ein anderes Beispiel wäre eine Spielerhochzeit - das Spiel kann zwar den Brautstrauß und das Kleid stellen, aber der Ablauf bleibt den Spielern überlassen. Ist der Priester gut gelaunt? Hat der Trauzeuge ein Auge auf die Braut geworfen? Das sind Dinge, die die Spielmechanik nicht abdecken kann. Hier beginnt das eigentliche Rollenspiel - bei der Interaktion mit anderen Spielern. Die Spieler und die Summe ihrer Charaktere sind die eigentliche Welt.



Wie?

Es ist leichter, als man denkt. Vergesst all das mit den Würfeln, den Tabellen, den Statistiken und den dicken Regelbücher. Das übernimmt das Spiel für euch. Ihr müsst nur euren Charakter spielen. Dabei gibt es eine gute Grundregel:

Euer Charakter ist ein eigenständiges Wesen und weis nicht das, was ihr wisst.

Mit diesem Satz ist eigentlich alles abgedeckt. Da eure Charakter kein Bundesländerspiel kennt, kann er nicht drüber reden. Er kann auch über nichts anderes aus der realen Welt sprechen, da seine Realität das Spiel ist. Der Satz gilt aber auch für Dinge wie: "Mit drei anderen Chars habe ich das Level schon durch, folgt mir". Das kann der jetzige Char ja nicht wissen.



OOC:

"Out of Charakter" ist somit alles, das nicht dem Charakter entspricht - alles das, was er nicht wissen kann - alles, was nicht in seine Welt gehört.

Beispiele : Fernsehsendungen die gerade laufen...Politik und Weltgeschehen... wie es der Freundin geht... das man gerade ne Pizza bestellt oder macht... das man gerade das Bier über die Tastatur gekippt hat ... das man am Montag schon wieder arbeiten gehen muss ... etc.
Man kann natürlich im Spiel solche Meldungen in den OOC-Channels schreiben oder aber in den RP Channel ein OOC davor stellen. ( OOC: Ich mach mir ne Pizza.) Dabei sei angemerkt, das in dem RP Channel das OOC sehr sparsam verwendet werden sollte.



Anfang?

Auch das ist leichter, als man vielleicht annimmt. Denkt nicht an ellenlange Hintergrundgeschichten oder Bewerbungsschreiben, das ist der falsche Ansatz. Überlegt euch, was euch im Spiel Spaß machen könnte. Dabei würde ich nicht danach gehen, was am Effektivsten in Bezug auf Rassen- / Klassen-Kombination für Dies und Das wäre, sondern wirklich danach, was ihr spielen wollt. Reizt euch der Zwergen-Paladin, dann spielt einen. Auch wenn die Menschen-Paladine besser sind. Denkt immer daran, das RP Spaß machen soll. (Außerdem sind bei den meisten Spielen die Items später sowieso so mächtig das die Attributdifferenzen vom Start so gut wie egal sind.)

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Das Leben ist ein Sch***-Spiel, aber die Grafik ist geil!!

Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurück geht. Er könnte grade Anlauf nehmen .....
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Dienstag, 24. März 2009, 18:03

Der Name:

Wie soll er lauten? Hier gibt es ein paar Richtlinien. Ein paar davon werden meistens auch durch diverse Nutzungsbedingungen der Hersteller abgedeckt.

Verwende keine Namen aus Filmen oder Büchern wie Legolas, Asterix oder Trinity

Verwende Namen die zu dem Charakter passen - ein Ork mit dem Namen Jusuf Flauschebi wirkt doch ein wenig seltsam *g*

Verwende niemals Zahlen oder ähnliches wie zb.: C0d3r, n3llie, r0><0r, Rob0t, $exy

Verwende keine Titel wie "König Hargor"

Verwende nichts religiöses, wie Demon Hargor, Jesus oder Trinity

Verwende nichts politisches, wie Marsianerversklaver, oder Mondleutesinddiebesten. ("Marsianer" ist hier nur ein Platzhalter)

Verwende nichts sexistisches, wie marsianerhabenkleine, mondkühesinddumm

Verwende nichts beleidigendes, wie marsianerstinken

Verwende nichts diskriminierendes, wie marsianersindnixwert ....etc.

Sollte euch wirklich gar kein Name einfallen oder sollten alle Namen die euch einfallen, bereits vergeben sein, so gibt es im Internet diverse Namensgeneratoren. Die meisten basieren auf hinterlegten Namenslisten.



Ähnliche Namen:

Wenn ihr euch Àshanti nennt, braucht ihr euch nicht wundern, wenn irgendwer sich Ashanti nennt - generell würde ich deswegen mit Sonderzeichen aufpassen (ÂÁ etc.). Es ist auch schlecht, wenn man jemanden anflüstern / antellen will. Wars Simon, Sîmon oder Símon ?



Der Charakter:

Nun habt ihr also eine Rasse, eine Klasse und vermutlich auch schon einen Namen. Ein Charakter besteht aber nicht nur aus Rasse, Klasse und Geschlecht. Er hat eine Persönlichkeit, Schwächen, Vorlieben, Ziele. Diese müssen natürlich wieder nicht die gleichen sein, wie die des Spielers. So kann ein ausgeglichener Sportler einen fetten, biersüchtigen Hobbit spielen und so weiter. Wenn ihr euch klar gemacht habt, welche Persönlichkeit euer Charakter hat, könnt ihr euch eine Hintergrundgeschichte ausdenken. Das geht dann meist, wie von selbst. Vielleicht spielt ihr euren Charakter sogar schon innerlich und erlebt die Hintergrundgeschichte. Wer seinen Charakter mag, wird sehen, das die Geschichten von alleine kommen.

Tipps:

Achtet bei eurem Charakter darauf, das er nicht übermächtig ist. Fehlerlose Superhelden sind unglaubwürdig und auch langweilig. Schon ein kleiner Makel kann dem Charakter unheimliche Tiefe vermitteln. Er könnte zum Beispiel Angst vor Wasser haben, weil er als Kind in den Fluss gefallen ist und dabei fast ertrunken ist. Achtet aber bei der Wahl eines Makels darauf, das es vernünftig spielbar bleibt.
Panische Angst vor Feuer, sogar vor der kleinsten Flamme? Viel Spaß in einer Höhle, wenn einer eine Fackel anzündet oder wenn Kerzen in einem Lokal auf den Tischen stehen.
Kann Wasser nicht überqueren? Der einzige Weg führt über einen Fluss....

Eine Lösung wäre hier das der Charakter zwar vor Feuer Angst hat und rumzickt, wenn jemand eine Fackel hat - sich dann jedoch etwas von dem Träger entfernt, aber nicht gleich panisch aus der Höhle läuft. (Hochachtung vor allen, die solche "Hardcore" Makel wirklich immer ausspielen!!)



Gut / Böse:

Überlegt euch die Gesinnung des Charakters gut - denn die müsst ihr auspielen.
Es gibt hierzu ein Zitat : Einen bösen Charakter zu spielen bedeutet NICHT einen Mistkerl zu spielen. (org. playing an evil character means NOT playing an asshole.)

Das Böse bezieht sich dabei nicht auf absolut schlechtes Verhalten, denn auch ein guter Char kann sich flegelhaft verhalten. Ein alkoholabhängiger Priester, der in diesem Zustand randaliert, aber sonst ein herzensguter Mensch ist wäre ein gutes Beispiel. Das Gegenteil wäre ein gebildeter Diplomat oder ein reicher Händler, der über gute Umgangsformen verfügt und redegewandt ist, seine Fähigkeiten aber nur dazu nutzt, um andere übers Ohr zu hauen.



Hintergrundgeschichte?

Die Hintergrundgeschichte ist ein Rückblick auf das, was euer Charakter erlebt hat, bis er endlich so war, wie er jetzt ist. Bei manchen Gilden gibt es Charakter-Vorstellungsthreads, dort beschreibt man das, was "man" (der Charkater) erlebt hat, bis er auf diese Gilde getroffen ist. Seht das ganze jetzt aber nicht als Bewerbungsschreiben (auch wenn manche Gilden es so sehen), seht es als Möglichkeit eurem Char den Feinschliff zu geben. Ihr schreibt die Geschichte, damit andere eueren Charakter besser kennenlernen können - so, als wenn ihr am Lagerfeuer zusammen sitzt und jeder den Anderen seine Geschichte erzählt. Wieso liebt euer Charakter Bier? Wieso hasst er Gnome? Wieso hat er Angst vor Flauschehäschen? Wie kam es zu seinem persönlichen Ziel Stadthalter zu werden? Das alles könnt ihr hier begründen. Vielleicht geht ihr auch den umgekehrten Weg und definiert die Vor- und Nachteile eueres Charakters durch die Hintergrundgeschichte.


Tipps :

Achtet auch hier darauf, das ihr nicht zu mächtig seid - das alle die Besten des Lehrganges sind, die besten Lehrer hatten, etc. ist langweilig. Auch ist es einfacher, aber deutlich langweiliger, alle Verwandten und Bekannten sterben zu lassen und die Standard-Geschichte vom zerstörten Dorf und dem daraus folgenden Motiv "Rache" zu wählen, als sich was Aussergewönliches auszudenken.

Achtet darauf das in der Hintergrundgeschichte keine Dinge vorkommen, die der Char vielleicht nie können wird. Es ist z.B. äusserst seltsam, einen Hintergrund zu haben, der aussagt, das der Charakter ein mächtiger Elementarmagier ist, aber dann im Spiel logischerweise mit Level 1 beginnt und vermutlich nicht einmal einen popeligen Feuerball (Zauberspruch) sprechen kann. Auch wenn ihr "abhängige" Charaktere spielt, wie z.B. eure eigene Schwester, sollte unbedingt darauf geachtet werden, das die Geschichten linear bleiben - nicht, das die Schwester ein Ork ist und der Bruder ein Gnom.



Vorurteile !

Gerade in der realen Welt werden Vorurteile immer verteufelt - verständlicherweise. Oft definieren die Leute gutes Rollenspiel durch das punktgenaue nachspielen, aller möglichen Vorurteile - also alle Gnome sind technische Meister und alle Zwerge haben ein Alkoholproblem... Wieso nicht mal einen Gnom spielen, der Technik hasst? Oder einen Zwerg, der Alkohol für Teufelszeug hält? Oder einfach irgendwas dazwischen.
Wenn man nur Vorurteile nachspielt, begrenzt man sich selbst.
Natürlich ist es einfacher einen Charakter zu spielen, der immer das macht, was alle erwarten - aber ist es auch spaßiger ?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Dienstag, 24. März 2009, 18:05

Vorwürfe?

Ja, auch das gibt es. Man selbst ist der beste Rollenspieler von allen und alle, die das nicht merken, haben keine Ahnung. Keiner spielt seinen Zwerg so überzeugend, wie ich und alle die nicht den Vorurteilen folgen, sind sowieso n00bs.

Das ist der falsche Weg, denn jeder hat mal angefangen und Fehler passieren. Wobei ... Fehler? ... spielt nicht jeder SEINEN Charakter? Und entscheidet er nicht selber, WIE er diesen spielt (siehe Fehler / Makel oder Vorgeschichte!!)


Verbesserungsvorschläge:

Nicht jeder Hinweis von anderen ist ein Vorwurf, sondern manchmal auch konstruktive Kritik. Ihr seid neu und habt noch keine Ahnung, was ihr für Aufgaben in einer Gruppe habt? Lasst euch helfen, lasst euch etwas sagen. Nicht jede Kritik ist sofort ein Vorwurf. Wägt das für euch selbst ab und schließt auch nicht gleich von Anfang aus, an eurer Taktik etwas zu ändern.


Foren-RP

Auch kein Problem - hier könnt ihr euren Charakter auch ohne "Spiel" erleben. Meistens laufen diese "RP's" nach einem einfachen Muster ab. Irgendwer startet einen Thread und legt somit eine Ausgangssituation fest, dann steigen die Anderen
in diese Geschichte ein. Auch hier werden Kämpfe nicht gewürfelt, sondern meistens bestimmt jeder selber, wie viel Schaden sein Charakter im Kampf nimmt. Gerade hier sei wieder gesagt, bitte keine Superhelden!! Im Spiel ist das durch die Spielmechanik geregelt, aber hier kommt es wirklich darauf an, fair zu sein, da diese Mechanik fehlt.
Ein paar einfache Regeln für Foren RP's: Spielt nur euren Charakter, versucht nie, einen anderen Charakter zu etwas zu zwingen, tötet keine fremden Charaktere und gebt anderen die Chance, zu reagieren.


In einem neuen Spiel, was nun?

Da steht ihr nun in der neuen Spielwelt, der Charakter ist erstellt und vermutlich habt ihr grade irgendein Tutorial hinter euch. Nutzt dieses Tutorial dringend, probiert vor allem ALLE Emotes aus und lernt die Steuerung.

Nichts wirkt seltsamer, als ein Charakter, der mitten am Marktplatz steht und alle Emotes ausprobiert. Seid euch im Klaren, das auf Rollenspielservern die öffentlichen Channels Rollenspiel-Channel sind. Gildenchannel sind meistens OOC, da es meist seltsam anmutet, Rollenspiel über einen Gildenchannel zu betreiben - genauso verhält es sich mit Gruppenchanneln. Auch Teamspeak-Server oder integrierte Sprachlösungen sind meistens OOC.


Die Begründung :

Wenn ihr euch bei irgendetwas nicht sicher seit, ob es Rollenspiel ist, dann fragt euch immer, was würde euer Charakter in der Situation machen ? Würde euer Ork freiwillig ein Rosenblütenbad nehmen? Würde die Elfe, angezogen mit einer Diplomatenrobe, durch den Schlamm waten?
Weitere Fragen sind: Kann das mein Charakter machen? Steht es im Widerspruch zu seiner Geschichte oder seinem Wesen? Wenn ihr dann so handelt, wie es euer Charakter tun kann / will, dann ist es Rollenspiel.


Die Fortbewegung :

Woran erkennt man den Unterschied zwischen Spielern und Rollen-Spielern? Der rennt im Spiel meistens und manche hüpfen sogar die ganze Zeit durch die Gegend.Nun stellt euch die Frage: Rennt ihr im "echten" Leben auch die ganze Zeit und hüpft ihr auch noch ständig dabei?
Natürlich ist man schneller am Ziel, wenn man rennt. Aber mit dem Pferd bis ins Lokal reiten, nur um Zeit zu sparen oder einen Hoppelhäschen Ork zu haben, weil man das Hüpfen aus Shootern gewohnt ist, ist beim Rollenspiel NICHT förderlich.

Dann gibt es da noch das Wunder Lagerfeuer. In einigen Spielen sind Lagerfeuer nicht gefährlich, darum rennen die Leute einfach durch oder stellen sich sogar hinein.

Auch springt ihr alle im "echten" Leben von einer 20m hohen Klippe, um Zeit zu sparen?? Nun, DANN könnt ihr das im Spiel natürlich ebenso machen.

Dies alles sollte jedoch vermieden werden!!


Der erste Kontakt:

Es wird vermutlich nicht lange dauern, bis euch jemand anspricht oder ihr mit jemandem reden wollt, und sei es nur, um ihn in eine Gruppe einzuladen oder zu erfahren, wo der nächste Händler ist. Auf einem Rollenspielserver ist davon auszugehen, das unser Gegenüber auch ein Rollenspieler ist, deswegen solltet ihr das Gespräch so beginnen, wie es euer Charakter machen würde. Vergesst dabei nicht, das zwar die Spielernamen über Spielmechanik meistens sichtbar sind, euer
Charakter sein Gegenüber jedoch NICHT kennt. Ein guter Anfang wäre deswegen, nach der Begrüßung, das Vorstellen der eigenen "Person", gefolgt von dem eigentlichen Inhalt des Gespräches (nach dem Weg fragen, einladen etc.).


Die Sprache:

Es ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, das Rollenspielsprache "Shakespeare-Englisch" wäre, das ist definitiv falsch.
Ein Hafenarbeiter der einen mit ... "Schönste Maid unter dem Nordhimmel, würdet ihr mir die Ehr erweisen, eure Gesellschaft zu teilen." anspricht, wirkt einfach nur unglaubwürdig. Auf der anderen Seite wirkt ein Adeliger mit "He Schnalle, was geht ab ?" genau so seltsam.
Auch hier noch eine Anmerkung am Rande : Selbst wenn ihr den letzten Rüpel, aus dem letzten Loch spielt, hinter jedem Charakter sitzt ein Mensch, den man verletzen kann.
Zudem fallen gewisse Dinge unter die Nutzungsbedingungen des Spiele-Herstellers: also auch hier keine rassistischen, religiösen Dinge etc., so, wie bei den Namen.
Rollenspieltechnisches "Orks stinken" von einem Elfen ausgeprochen, ist dabei ok. Aber ich denke ihr wisst, was gemeint ist.

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Dienstag, 24. März 2009, 18:06

Gesten / Emotes:

Diese netten Befehle, die meist über die Konsole ausgelöst werden, bringen den Charakter z.B. dazu, sich zu verbeugen oder zu tanzen. Es gibt zig Möglichkeiten für Emotes, die meist von Spiel zu Spiel variieren. Standardaktionen, wie verbeugen und winken sind in fast jedem Spiel verfügbar. Emotes sind eine gute Möglichkeit, um ein Gespräch zu unterstützen oder aufzulockern oder es gar zu beginnen. Eine höfliche Verbeugung kann mehr bewirken, als ein einfaches Hallo - allerdings kann man es auch hier übertreiben. Auf manchen PvP-Servern gibt es sogar die Unart, Makros mit "HI" und "/wave" (winken) zu machen in der Hoffnung das die Gegner dann nicht angreifen. Das Hi ist natürlich " |-|I " geschrieben um diversen Sprachbarrieren des Spiels entgegen zu wirken. DAS hat auf einem RP Server NICHTS zu suchen.


Die Gruppe:

Bedenkt beim Bilden einer Gruppe immer, ob euer Charakter dies auch machen würde. Wenn euer Ork denkt, Goblins sind nur Werkzeug, ok, dann macht eine Gruppe. Doch wenn die Elfe Orks hasst, sollte sie dann wirklich mit dem Ork zusammen arbeiten? Meistens kristallisiert sich mit der Zeit eine Stammgruppe heraus, fixiert euch aber nicht zu sehr darauf - schon gar nicht in einer Gilde. Zu schnell könnten sich sonst Leute, die nicht in dieser Gruppe sind, ausgegrenzt fühlen. Ideal für eine Stammgruppe sind natürlich Leute mit den gleichen Zielen und derselben Spielzeit. So wird verhindert, das die Stammgruppe zerbricht, weil z.B. der Levelunterschied zu groß wurde. Und wer weiß, vielleicht wird aus der Gruppe eine Gilde....


Eine OOC Frage was nun?

Solltet ihr etwas fragen müssen, das im Spiel beantwortet werden kann, aber nicht zum RP gehört, dann stellt die Frage entweder im Gildenchannel, oder stellt ein OOC vor eure Frage. Ein guter Weg ist auch, diverse FAQ Seiten aufzurufen, die das Spiel behandeln, bevor man die Community mit Fragen "nervt", die sie vielleicht schon zum dreißigsten Mal an einem Tag beantwortet haben. Alternativ könnt ihr die Frage in ( ) stellen.


Im Kampf:

Gerade in stressigen Situationen ist oft keine Zeit und schnell wechselt man hier bewusst oder unbewusst zu OOC. Als Beispiel nehmen wir eine naturverbundene Elfe, die sich weigert, Tiere zu töten. Wenn aber in der aktuellen Zone nur Tiergegner vorhanden sind, könnte es passieren, das die Elfe ihr jetziges Level nie verlassen kann. Rollenspiel um jeden Preis und ewig Level 2 bleiben? Vergesst nicht, es soll Spaß machen.
Eine Lösung wäre es, sich an eine Gruppe zu hängen und immer zu meckern, wenn der Krieger sich durch die Tiere schnetzelt. Da dies meistens die ganze Gruppe betrifft, sollte man vorher jedoch absprechen, wie man sich verhält.

An dieser Stelle möchte Hochachtung aussprechen, an alle die auch im Kampf ihrem Char 100 % treu bleiben!!!!


Streit:

Solltet ihr von einem fremden Charakter angefeindet werden, so achtet auf das WIE! Wenn eine Elfe sagt, das ihr als Zwerg nach Bier stinkt, so hat das vermutlich aus Rollenspielsicht seine Richtigkeit - nehmt dies jedoch nicht persönlich, denn nicht der Spieler wurde beleidigt, sondern euer Charakter.

Deswegen sollte auch der Charakter reagieren und nicht der Spieler!! z.B.l könnte der Zwerg sagen: "dafür sehen wir aber nicht alle aus, wie Mädchen", statt das der Spieler den Spieler des Elfen auf die Ignore Liste setzt.

Solltet ihr euch nicht sicher sein, fragt freundlich per "OOC" nach, ob das jetzt noch Rollenspiel ist oder ob euer Gegenüber mit euch ein Problem hat.

UND .... vergesst NIE, das hinter dem gefühlslosen Ork doch nur ein Mensch mit Gefühlen sitzt. Auch ein Rollenspielstreit kann zu weit gehen. Wenn ihr also merkt, das euer Gegenüber es nicht als Rollenspiel aufnimmt, sondern als Ernst, dann teilt ihm mit; "Hey, ist nur RP" oder hört einfach ganz damit auf.


Kill Stealing:

Im Groben bedeutet dieser Ausdruck, das man einen Gegner tötet, der bereits von einem anderen Spieler bekämpft wurde, um diesem Spieler die XP zu stehlen.
Man sollte jedoch gar nicht versuchen, so etwas zu tun, außer man sieht, das der andere Spieler kurz davor ist, zu sterben und man selber will helfen.


Loot:

Es ist soweit, der Gegner ist erlegt - doch wer bekommt nun die Beute ? Es gibt verschiedene Systeme, wie "frei für alle" oder das Spiel würfelt es aus oder "der Reihe nach" etc. Egal welches System es ist,eines haben sie doch alles gemeinsam. Gebt die Sachen dem, der sie wirklich braucht. Für seinen jetzigen Char natürlich, nicht für Twinks, ausser man braucht das Teil so oder so nicht. Seit nicht zu gierig. Klar könnte man den einzigartigen Hexerstab, den man als Krieger gefunden hat, um 200 Gold verscheppern, doch wieso nicht dem Hexer in der Gruppe geben, mit dem man schon seit zwei Wochen durch dick und dünn gegangen ist ? In manchen Gruppen, vor allem im Highlevel Bereich ist es sogar Pflicht. In solchen Gruppen könnt ihr ganz schnell rausfliegen wenn ihr alles krallt.

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Dienstag, 24. März 2009, 18:06

Kleidung :

Eine schon etwas weiterführende Überlegung ist die Kleidung. Geht ihr als Paladin wirklich in der Plattenrüstung saufen? Lauft ihr als Diplomat immer in Amtstracht umher? Habt ihr als Händler in der Mittagspause wirklich Zeit zum Umziehen? Würde ein Ork Krieger ein rosa Kleid anziehen, nur weil es die besten Werte hat?


Die Taverne :

Wieso nicht nach ein paar durchzockten Stunden mal in der hiesigen Taverne ausspannen. Sie ist meistens der Ausgangspunkt für diverse Events. Da hier oft viele Leute anzutreffen sind, der perfekte Ort, um ein Gespräch anzuzetteln, das nur dem Rollenspiel dient. Also nicht, um zum Beispiel eine Gruppe zu gründen, sondern einfach nur, um Bekanntschaften zu knüpfen und die Community auf dem Server besser kennen zu lernen. Natürlich braucht man sich auch nicht wundern, wenn man selbst in ein Gespräch verzettelt wird, da natürlich auch andere die Gelegenheit in einer Taverne nutzen werden. Außerdem sind Tavernen ein guter Platz um sich aus dem Spiel auszuloggen. Manche Spiele unterstützen das sogar, indem sie Boni vergeben. Zum Beispiel krieg man einen "Ausgeruht"-Bonus, der sich oft durch mehr XP niederschlägt, wenn man in einer Taverne ausloggt.


Bekanntheit :

Je mehr Leute euren Namen kennen, desto besser. Vor allem, wenn man keine Stammgruppe hat, ist es von Vorteil, wenn man den Leuten in positiver Erinnerung bleibt. Bevor ihr also in der Stadt rum steht und auf irgend etwas wartet, verstrickt Leute in ein Gespräch. Spielt euren Character.

Und vergesst nicht : Ein schlechter Ruf ist schneller aufgebaut als ein Guter.


Heiler entlasten :

Wenn ihr selbst Heiler seid, kennt ihr das Problem sicher. Ihr habt noch nicht mal angefangen Mana zu regenerieren und schon rennen alle weiter. Wenn sie dann sterben, weil man wegen Mana Mangel nicht mehr heilen konnte, wird man angepflaumt und das demotiviert. Wenn man selbst keinen Heiler spielt, sollte man diesen Umstand immer im Kopf behalten, denn der Heiler ist kein Healbot, sondern ein Mensch. Gebt ihm die Chance, den Job zu machen und lobt ihn wenn er es gut macht. (Das gilt natürlich auch für alle anderen Gruppenmitglieder) Dauerndes Niedermachen ist NICHT förderlich. Wie kann ich also einem Heiler das Leben leichter machen? Nun wie bereit gesagt wurde : Wartet bis er wieder regeneriert hat. Beschützt ihn. Haltet die Aggro. (Heiler generieren meisten SEHR VIEL Aggro. Stellt euch darauf ein, die Monster von ihm wegzuholen.) Zauberer sind KEINE Tanks. Chars mit niedrigen Rüstungsklassen verlieren an der Front sehr viel Gesundheit und der Heiler muss somit viel heilen. Dieses fehlende Mana kann den Unterschied zwischen und Leben und Tod machen. Wenn andere Chars Wiederbeleben können, vielleicht nur einmalig, hebt es für den Heiler auf.
Im Kampf: Wenn ihr es öfters könnt, macht es statt des Heilers.

Der muss euch am Leben halten und das ist schon schwierig genug, ohne die Downtime, in der keiner geheilt werden kann, weil jemand wiederbelebt werden muss. Zwischen den Kämpfen kann er wiederbeleben soviel er will.


Tanks sollten bis in den Tod gehen:

Ein defensiver Krieger oder auch Tank ist dazu da, um Schaden wegzustecken. Wenn er aber irgendwo dazwischen wegläuft, um nicht zu sterben und sich auf einmal alle Monster auf den Heiler stürzen, ist meistens kurz später die ganze Gruppe tot. Wenn er aber bis zum Tod kämpft, kann es sein, das die wenigen Sekunden reichen, um den Heiler in Sicherheit zu bringen, damit er nach dem Wipe die Gruppe wiederbeleben kann.


Nicht blöd rumlaufen :

Auch für Nicht-Tanks gilt : Nicht blöd rumlaufen.

Nur weil man kurz vor dem Tod ist, ist es keine gute Idee, dies zu tun, da man, besonders in Dungeons, neue Gegner anzieht ... und so erst recht stirbt.


Beziehungen :

Ein heikles Thema. Es ist nicht zum empfehlen Spieler anzubaggern, nur weil sie eine Frau spielen ... abgesehen davon, das viele Frauenchars KEINE weiblichen Spieler sind. Im Gegenteil, Frauen spielen manchmal sogar absichtlich männliche Chars, um sich das blöde Angebaggere zu sparen. Rollenspieltechnisch spricht natürlich nichts dagegen, wenn ein Zwergenmann eine Zwergenfrau anflirtet und ihr den Hof macht. ABER, ihr solltet auf jeden Fall vorher klarstellen, das es Rollenspiel ist. Wenn die Zwergenfrau eure echte Freundin ist, gehts natürlich leichter. (Es ist aber keine Vorraussetzung) Rollenspieltechnisch ist es auch egal, wer oder was hinter den Figuren steht. Nur kommt nicht auf die Idee, das in echt auch etwas laufen könnte. Und meistens ist die wunderschöne Elfe mit den strammen .... in Wirklichkeit gar nicht so begehrenswert.

Wenn ihr also fürs echte Leben balzen wollt, geht in die Disko.

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Dienstag, 24. März 2009, 18:06

Events / Quests :

Damit sind nicht die normalen Quests gemeint, die das Spiel zu Verfügung stellt, sondern Geschichten die von Spielern bereitgestellt werden und auch von Spielern konsumiert werden. Spielerhochzeiten sind ein Beispiel. Ein Spieler spielt den Priester, ein anderer der Trauzeugen etc. So kann den zwei Spielern, die im Spiel heiraten wollen, ein unvergessliches Erlebnis geboten werden. Events sind also mehr oder weniger die Rollenspiel Highlights. Bei diesen Veranstaltungen kann es oft dazu kommen, das Spieler NPC's spielen. Also Charaktere, die nur einen Gastauftritt haben und eine gewisse Aufgabe haben, wie zum Beispiel der Ringträger bei der Hochzeit. Events können natürlich viel mehr umspannen als Hochzeiten. Die Möglichkeiten werden nur durch die Spielmechanik und die Fantasie der Betreiber eingegrenzt ... wenn es keine Pferde gibt kann ich nun mal nie ein Pferderennen machen.


Spielerstädte :

Manche Spiele erlauben es dem Spieler, Häuser zu bauen oder gar eigene Städte. Solche Städte haben Vorteile wie Sicherheit, Bonus für die Siedler, können NPCs einstellen und so weiter. Man kann auf gewisse Dienste zugreifen, die sonst nicht verfügbar wären und so weiter. Das ist zwar sinnvoll und gut, aber es ist halt nur Mittel zu Zweck. Gibt man jedoch dieser Stadt noch Rollenspiel hinzu, erwacht sie zum Leben. Die Bewohner sind auf einmal mehr als ein Haufen Spieler, die das gleiche Ziel verfolgen. Der Händler von nebenan ist zwar billiger, doch es gibt Gerüchte das er zu dunklen Göttern betet. Wird die Delegation aus Übersee merken, das die Diplomatin heute sehr besorgt ist, weil zufälligerweise ihre Tochter am Vormittag entführt wurde (Siehe events) ? Auch bietet eine Spielerstadt den idealen Ausgangspunkt für oben genannte Events und wird so zum Herzstück einer ganzen Region.


AFK :

Sollte man mal kurz weg müssen sollte man das irgendwie mitteilen. In der Gruppe nicht so tragisch. Im ooc channel ein schnelles AFK und jeder kennt sich aus. In der Stadt etwas schwieriger. Steht man da und tut nichts kann es passieren das man angesprochen wird und gegenüber sich wundert das man nicht reagiert. Die meisten Spiele haben ein /afk Kommando. Je nach Spiel erscheint dann beim Namen ein /afk tag oder der Char legt sich hin oder kniet sich hin etc. Dazu sei angemerkt: Sich in einem See hinzulegen wirkt seltsam. Wenn also ein Bett oder eine Bank oder eine Wiese in der Nähe ist, so ist diese sicher die bessere Wahl.


Highlevel :

Es gibt Leute die meinen das man Rollenspiel erst sinnvoll betreiben kann, wenn man den höchsten Spiellevel erreicht hat. Das ist schlichtweg ein Irrglaube. Lasst euch mit so etwas nicht abspeisen ;)

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