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Rhysse/Ori

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Dienstag, 9. Februar 2010, 15:57

(Story) Im Schatten der schwarzen Sonne

Das leise metallische Brummen von Servomotoren und den darauf folgenden dumpfen Knall hörte man laut und deutlich durch das große Interstellare Passagierschiff, als sich die riesigen Dockklammern an ihre vorgesehenen Positionen am Rumpf des Schiffs schoben und dort einrasteten. Ein letztes Seufzen durchlief den Rumpf als die verbiebene Bewegungsenergie, die durch die Schubdüsen nicht ganz abgebaut werden konnte, durch die Dockpuffer an der Station abgefedert wurde.

Im Passagierraum, wo Sheeyla DeLounge in einer der hinteren Ecken gesessen hatte, begann das hektisches Treiben der übrigen Passagiere, die begannen sich in Richtung der Ausstiegtsluke zu schieben. Koffer und Taschen und alleilei anderes Gepäck wurden zusammengepackt und man bereitete sich darauf vor an Bord der Tatooine Space Station zu gehen, sobald die Luftschleuse freigegeben war. Auch Sheeyla nahm ihre spärliche Habe, die in eine kleine braune Tasche passte und machte sich auf in Richtung der Luftschleuse. Ihr Blick fing sich in einem der vielen Fiberplastfenster des Schiffes, aus denen man auf die gewaltigen Aufbauten und Module an der Raumstation schauen konnnte.

Mit lautem Zischen glitt die schwere Durastahl Tür beiseite, die den Weg in die Luftschleuse freimachte. Im nu schoben sich die wartenden Passagiere in die Luftschleuse und es wurde schnell zum Gedränge. Sheeyla wartete einen kleinen Augenblick bis die meisten durch waren. Sie hasste es so beengt zu sein. Trotz ihrer kleinen und schlanken Figur war sie kräftig genug um diesem Gedränge entgegenzuwirken aber warum sollte sie das tun.

Sie passierte langsam die lange Luftschleuse und trat in einen großen hell erleuchteten Raum. An der linken und rechten Seite des Raumes reihten sich die Registrierungsschalter der Station auf, die aus grauen Metallschreibtischen bestanden an denen Sicherheitsdroiden saßen um die ankommenden Passagiere zu registrieren. Diese Prozedur musste jeder Ankömmling durchlaufen. Denn ohne die Registrierung wurde man nicht in die Station gelassen. Sheeyla wurde von einigen Sicherheitsdroiden aufmerksam beobachtet, während sie an den Waffendedektoren vorbeiging die auf ihrem Weg standen. Die Scannerstrahlen tanzten flackernd über ihre Kleidung, begleitet von einem leisen Surren. Einer der Sicherheitsdroiden deutete an, daß sie weitergehen sollte. Bei ihr war nichts Auffälliges zu finden. Sheeyla ging zu einem der freien Registrierungsschalter und setzte sich. Der dortige K4-Droide löcherte sie mit vielen Fragen die er sofort in das Sicherheitsterminal eingab.


Dieselbe Prozedur musste sie schon bei ihrem Abflug von ihrer Heimatwelt durchlaufen. Es nervte sie zwar ungemein, aber sie verstand den Sinn und Zweck solcher Überprüfungen. Es gab einfach zu viel Gesindel in der Galaxies. Und die Betreiber einer solchen Station wollten diese nicht auf solcher haben. Aber sie hatte ja nichts zu verbergen. Auch ihr Eintag einer unehrenhaften Entlassung aus der Örtlichen Miliz ihres Heimatplaneten machte sie nicht unbedingt krimineller als irgendjemanden anderes. Sie war nicht Stolz auf diesen Eintag. Es war eigendlich genau der Grund weshalb sie ihren Heimatplaneten verließ.

Als der K4-Droide ihre Stationsfreigabe erteilte stand sie auf und verließ die Registrierungsstelle durch den einzigen Ausgang. Sie folge dem langen sich windenen Gang bis sie auf die unglaublich große Ankunftsebene trat. Die imposante Größe dieser weit offenen Halle, die in mehere offenen Ebenen unterteilt war, versetzte sie in Staunen.

In der Mitte dieser Halle waren Transportröhren, die die Besucher in die oberen oder unteren Ebenen transportierten. Überallwaren Geschäfte und kleine Shops zu sehen, die meist mit blinkenden bunten Schildern bestückt waren. Überall tümmelten sich Besucher und Reisende dieser Station, die aus den unterschiedlichsten Spezies bestanden. Sie sah Mon Calemari, Bothaner, Bith, Gran, Menschen und Twi´lek. Sie sah auch noch andere Spezies, die sie aber nicht kannte.

Soetwas hatte sie noch nie gesehen. Solche imposanten Bauten oder auch soviel verschiedene Spezies gab es nicht auf ihrem Heimatplaneten, der weitab im Outer Rim lag. Sie schlenderte langsam weiter durch die Station und sah sich genauestens um, begutachtete alles und nahm es in sich auf. Immer weiter stieß sie in die riesige Station vor, noch immer staunend. Dann und wann wurde sie angerempelt, da hier Massen an Lebewesen unterwegs waren und sie vor interessanten Dingen einfach stehen blieb um sie sich genauer anzuschauen. Zwischendurch überkam sie ein Gefühl als ob sie beobachtet wurde. Sie drehte sich um und schaute durch die Menge. Aber nichts war zu sehen. Vielleicht hatte sie sich auch geirrt. Hier war ja auch ne Menge los. Und ihre Erscheinung war ja auch nicht unbedingt unauffällig. Sie trug zwar normale Kleidung, wie sie zur Zeit Mode war, aber ihre leicht braune Haut, die in deutlichem Kontrast zu ihren weißen Haaren stand machte sie auffällig.

Einige Minuten später kam Sheeyla in eine andere große Halle, die mit vielen Terminals und Schleusentüren versehen war. Hier war die Dockrampe der Planetenshuttels, die man benutzen musste um auf den Planeten zu kommen. Große Passagierkreutzer, so wie das mit die sie gekommen waren konnten auf den Planeten nicht landen. Dort gab es keine Landebuchten die groß genug waren um ein solch gigantisches Schiff aufzunehmen. Kleine Raumschiffe waren dagegen kein Problem. Für diese waren genug Landebuchten in den großen Stätden vorhanden. Ihr Ziel war Mos Eisley, die größte Stadt auf Tattoine. Anlaufpunkt für Gestrandete, für Kriminelle, Verbannte oder solche die einfach nicht gefunden werden wollten. Wozu sie gehörte wusste Sheelya noch nicht. Es würde sich noch rausstellen müssen. Heimatlos würde passen. Sie riss sich aus ihren Gedanken und lenkte ihre Schritte in Richtung eines Terminals um ein Shuttleticket zu holen.

Erst jetzt bemerkte sie das keinerlei Leute mehr um sie herum waren, nur ein einzelner Mensch stand mitten in der Halle und schaute sie an. Er war groß gewachsen und hatte einen Bart, seine Kleidung war sauber aber nicht neu oder edel. Er trug eine lange braune Robe über seiner Kleidung. Er winkte sie zu ihm. Langsam ging sie auf den Fremden zu und musterte ihn von oben bis unten. Sie schaute den Mann misstrausch an.

"Hallo und Willkommen in der dreckigsten und verruchtesten Ecke der ganzen Galaxis."
Bei diesem Satz fing er an breit zu Grinsen. Unwillkürlich musste Sheeyla lächeln. "Miss DeLounge, ich hoffe sie hatten eine gute Reise? Nicht zu anstrengend?" Sie sah ihn entgeistert an. "Woher kennen sie meinen Namen?" frage sie den Fremden.
"Miss DeLounge, ihnen scheint es entgangen zu sein, das sie seit ihrem Betreten der Station verfolgt wurden. Sie gehören zu den Personen die hier sehr aufmerksam beobachtet werden. Und ich bin hier um sie beschützen. Mein Name ist Tarlon Gerret und ich bin ein Freund."
Sheelya verstand nicht was er damit sagen wollte, schaute ihn unwissend und fragend an. Der mann fuhr fort: "Ich fürchte daß ich ihnen hier und jetzt leider keine weiteren Informationen geben kann, da wir sehr wenig Zeit haben, aber sie schweben in Lebensgefahr. Es gibt Leute, die es auf sie abgesehen haben.", sagte der Mann in ernstem Ton zu ihr.
Sheelya war sprachlos, sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie war doch erst gerade angekommen, kannte noch keinen und schon wollte jemand sie umbringen? Was hatte sie getan, das jemand nach ihrem Leben trachtete. Sie sah sich hektisch um.

"Miss DeLounge?", sagte der Mann, "Wir haben nicht viel Zeit. In Mos Eisley gibt es eine Freundin von mir, Tralon Geed, gehen sie zu ihr, sie wird ihnen weiterhelfen. Hier können sie nicht bleiben!", er packte ihren Arm und zog sie in Richtung des Shuttleportes, dabei drückte er ihr ein Ticket in die Hand. Er warf einen hektischen Blick durch den Raum und stockte als ob er etwas bemerkt hatte.
"Gehen sie......sofort!" In Sheeyla klingelten die Alarmglocken und ihre Kehle wurde staubtrocken. Der Mann bugsierte Sheeyla weiter in Richtung der Shuttles und blieb dann plötzlich stehen. Auch sie spürte, das etwas hier nicht stimmte. Das hatte sie in ihrer Ausbildung in der Miliz gelernt.


"Machen sie schon, gehen sie zu Tralon Geed. Schnell!" Blitzschnell griff er dann unter seinen Umhang und zog einen metallenen kurzen Stab heraus. Im selben Augenblick sprang ein schwarz Maskierter über einige an der Wand gestapelten Kisten, flog hoch und weit quer durch den Raum, machte in der Luft einen Salto und kam kurz vor dem Mann auf.
Auch der Maskierte hatte einen Metallstab in der Hand, aus dem plötzlich ein konträher Lichtstrahl brach. Der Stab des befreundeten Fremden erflammte auch in diesem fremden Licht und Sheeyla konnte die unglaubliche Kraft die beim Zusammentreffen der beiden Lichtklingen entstand spüren. Es war nicht zu leugnen, und auch nicht zu übersehen, das sie zwei Jedis vor sich hatte.


Viel hatte sie über den Jediorden gehört oder gelesen. Auch über die Lichtschwerter, die sie vorwiegend benutzten. Aber sie hatte noch nie einen Jedi gesehen, bis jetzt jedenfalls. Und je mehr sie sah, desto schneller wollte sie weg. Aber sie stand wie gebannt da und schaute den kämpfenden zu. In schneller Abfolge tauschten die beiden Kontrahenten Hiebe und Attacken aus, in einer Schnelligkei, die ihrem Auge Probleme bereiteten diesen zu folgen. Die Lichtklingen prallten aufeinander und man konnte die pure Energie hören. Es folgenten hohe Sprünge, Tritte, Drehungen und immer wieder knallten die Klingen zusammen.


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-Jade- DeLounge« (9. Februar 2010, 16:03)

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Dienstag, 9. Februar 2010, 16:00

Wenn dieser fremde Angreifer hier war um sie zu töten und zu ihr durchkam war sie tot, das wusste sie. Sie hatte zwar eine Militärische Ausbildung, sie wusste sich zu wehren. Aber gegen diese unbekannte Kraft konnte sie nicht ankommen. Hier gab es nur eine Möglichkeit. Flucht. Instinkttiv drehte sie sich um und rannte auf die Tür zur Shuttlerampe zu. Sie rannte so schnell sie konnte die Rampe hinunter, durch einen langen Korridor, bog um eine Ecke und sah das Shuttle näher kommen. Sie stoppte vor dem Transferterminal und schob zittrig ihr Ticket in den Slot.


Die Shuttletür noch nicht ganz offen schob sie sich schon hinein und begab sich schnellen Schrittes in eine der hinteren Sitzreihen und ließ sich in einen der Sitze fallen, beobachtet von einigen Passagieren, die schon im Shuttel auf den Abflug gewartet haben. Die Dockkrallen gaben wieder ihr dumpfes Dröhnen von sich als daß Shuttle losgelassen wurde und den Flug in Richtung Tatooine antrat. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu Entspannen, was aber in dieser Situation nicht ganz so einfach war. Nur langsam wurde sie ruhiger. Sie fasste sich an ihre Schläfen um sie ein wenig zu massieren. Viele Fragen rasten durch ihren Schädel und verursachten Kopfschmerzen. Was zum Teufel war gerade passiert? Warum wollte man ihr ans Leder? Was hatte sie überhaupt gemacht? Und verfluchtnochmal, was sollte sie nun machen?


Das laute Aufheulen der Schubtriebwerke, die kurz vorm aufsetzen in die Shuttlebucht auf volle Leistung gebracht wurden, riss Sheeyla aus ihrem unruhigen Schlaf, in den sie während des Fluges versunken ist. Sie rieb sich müde ihre Augen und blinzelte durch die Fiberplast Sicherheitsscheibe des Shuttles. Das gleißende Licht von Tatooines Sonnen geißelte ihre Augen und es dauerte eine Weile bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatten. Langsam wurden die Umrisse klarer und sie konnte den Starport von Mos Eisley schnell näherkommen sehen. Sie sah die braunen Gebäude des Starports, an derer die Natur Tatooines genagt hatte. Das Shuttle schwang auf die zugewiesene Landebucht ein und sank auf langen Flammenzungen langsam zu Boden. Sie musste dem Piloten Respekt zollen, als das Shuttel sanft aufsetzte. Ohne zu zögern packte sie ihre Tasche und ging Richtung Ausstieg, schlängelte sich an einigen Rodianern und Quarren vorbei, die versuchten ihre Taschen in dem Durcheinander zu finden.

Sheeyla trat ins Freie als die Rampe ausgefahren und die Ausgangstür geöffnet wurde. Kaum im freien raubte die drückend heiße Luft Tatooines ihren Atem. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn. Sie ging die Rampe zielstrebig in Richtung Hauptgebäude runter. Als sie durch den Durchgang des Gebäudes trat, wo es zu den Terminals ging, verschwand die Hitze und machte einer atembaren und wohltemperierter Luft Platz. Sheeyla atmete tief ein und schnellen Schrittes durchquerte sie die Eingangshalle und trat auf den Vorplatz des Starports.

Ein reges Getümmel verschiedenster Rassen spielte sich auf dem Platz ab. Händler mit ihren Shops priesen ihre Waren an, Crafter stellten ihre Waren an aufgestellten Stationen her und Leute verhandelten lautstark miteinander um irgendwelche Dinge.
Sheeyla zog ihr Compad aus der Tasche, schaltete es ein und versuchte sich mit dem Holoarchiv von Mos Eisley zu verbinden. Der Bildschirm wurde hell und das Planetensymbol von Tatooine erschien. Sie suchte nach den Einträgen der Bewohner Mos Eisleys und wenig später hatte sie den Wegpunkt der gesuchten Person im Datapad.
Ihr Blick schweifte über den Platz und sie überlegte wie sie am besten durch dieses Getümmel kommen konnte.

Sie atmete nochmal tief ein und begab sich dann in Richtung des Wegpunktes, sie kam an vielen Warenständen vorbei, wo allerlei Sachen angeboten wurden, bahnte sich ihren Weg durch enge Gassen und entlang große Straßen, vorbei an der Cantina, der Stadthalle und großen Statuen, die wie riesenhafte Gestalten in den Himmel ragten. In den langen Schatten der Statuen hatten sich fremdrassige Wesen niedergelassen um sich auszuruhen. Sie verfolgten Sheeyla mit misstrauischen Blicken, bis sie außer Sicht war. Sie bog um eine Ecke in eine enge Gasse, laut Wegpunkt sollte das gesuchte Haus, in dem Tralon Geed wohnen sollte, wenige Meter voraus sein.

Sie kam an ein stark von den Naturgewalten verschandeltes Haus, an dem Teile der Außenwand abgebröckelt waren. Sie blieb vor der Eingangstür stehen, schaute sich um ob ihr jemand gefolgt war. Nichts zu sehen. Sie betätigte den Kommunikator, der an der Außenwand hing und wartete ob sich im Inneren des Hauses etwas tat. Die Optikblende vom Kommunikator öffnete sich und gab ein rotes Licht im Inneren frei. Die Linse schwenkte von oben nach unten und tastete Sheeyla ab, dann klappte die Blende zu und die Tür glitt zischend auf. De Tür gab eine dunkle Luftschleuse frei und sie trat ein.
Die Tür glitt hinter Sheeyla zu und sie hörte wie die Luft, die sie mit hinein brachte, durch neue ausgetauscht wurde. Die Luftschleusentür vor ihr ging auf und gab den Blick in ein geschmackvoll eingerichtetes Innere frei.

Leuchten an den Wänden und in den Ecken des Hauses erhellten den großen Raum, den sie sehen konnte, in einem gemütlichen Licht. An den Wänden hingen einige Bilder, worauf Sheeyla aber nicht erkennen konnte was darauf abgebildet war. In einer Ecke stand ein großer Tisch mit einigen Stühlen davor, ein großes Sofa stand an der gegenüberliegenden Seite und lud ein sich zu setzten und zu entspannen.


Sheelya bemerkte aus den Augenwinkeln einen Schatten und drehte sich ruckartig zu diesem um. Vor ihr stand eine kleine Roderianerin die sie anlächelte. "Hallo Miss DeLounge. Mein Name ist Tralon Geed und ich heiße sie herzlich Willkommen auf Tatooine und in meinem bescheidenen Heim." Sie reichte Sheeyla ihre Hand um sie zu begrüßen.

Dankend nahm sie an und lächelte. "Danke" sagte sie freudig. Mit einer solchen freundlichen Begrüßung hatte sie nicht gerechnet. Sie war aber gern willkommen. Tralon deute mit ihrer Hand in Richtung Wohnbereich um zu signalisieren das Sheeyla Platz nehmen sollte. Die beiden Frauen ließen sich auf den Sofas nieder und Tralon bot ihr etwas zu trinken an.

Die Sitzflächen des Sofas waren wohlig warm und weich, luden zur Entspannung ein, was Sheeyla auch gerne annahm und sich zurück lehnte.

Kurz darauf waren die beiden Frauen in einem intensiven Gespräch vertieft, wo Tralon erläuterte was sie wusste. Je länger Sheeyla zuhörte, desto verwirrter wurde sie. Tralon Geed erzählte etwas aus ihrer Vergangenheit, von Ihren Eltern und dem was sie gemacht haben. Sie erfuhr Dinge, an die Sheeyla sich nicht erinnern konnte. Ok, ihre Vergangenheit war schon immer Mysteriös gewesen und keiner die sie kannte konnte etwas aus ihrer Kindheit erzählen. Aber das was sie hier erfuhr war einfach unglaublich. Aber woher wusste diese Frau so viel aus ihrer Vergangenheit?

Sheeyla schaute Tralon fragend an. „Woher wissen sie so viel über mich? Nichtmal ich wusste bis jetzt woher ich komme oder wer meine Eltern waren. Also wer sind Sie, das sie so viele Informationen über mich haben.?“ Tralon atmete mehrmals ein und aus als sie schließlich Sheeyla direkt in die Augen schaute. „Bevor ich ihnen sage wer ich bin, werde ich ihnen sehr spezielle Informationen geben, damit sie wissen das ich ihnen nichts böses will. Ich möchte nur verhindern, das sie nicht von den falschen Leuten gefangen werden, den das wäre sehr schlecht. Nicht nur für sie, sondern auch für die gesammte Galaxis.“

Langsam stand Tralon auf und holte etwas aus dem Nebenraum. Als sie zurückkehrte überreichte sie Sheeyla einen Compad. Nachdem sie einen Sicherheitscode eingegeben hatte erwachte das Pad zum Leben und gab langsam und unaufhaltsam die gespeicherten Informationen preis. Fast manisch verschlang Sheeyla die Informationen, die eindeutig als Imperiale Geheiminformationen deklariert waren.


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-Jade- DeLounge« (9. Februar 2010, 16:23)

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Dienstag, 9. Februar 2010, 16:54

------------------------- Decodierung abgeschlossen ----------------------



From: Lieutenant Lepta
To: Inquisitor Browning
Subject: Spionagebericht


Projekt: Geno5
Confirmed: SEND; TRAN21/21; RECV;
Context: 6E14; AOPT; ASYS; ROPT
Phasecycle: PSEG4791489239; ICON;
01.10BMUT;01.25RMUT

"Sir,

die Nachforschung der Imperialen Spionageabteilung ist abgeschlossen worden. Die Zielperson, die jetzt als Sheeyla DeLounge bekannt ist, ist auf dem Weg in das Tatooine System.

Entsprechende Registrierungen aus den Terminals sind in den Com-Datenbanken hinterlegt. Die Ankunft wird in 3 Wochen erwartet. Die Informationen die unser Agentennetz gesammelt hat, lassen keinen Zweifel darüber, dass die Zielperson die Tochter von Dr. Alec Allessandro und Dr. Giri Pezek ist. Entsprechende Personaldetails der Allesandros wurden aus den Regestrierungsdatenbanken entfernt. Entsprechendes Protokoll im Projekt Geno5 zu finden. Die Folgeschäden die sich aus dem Fehlschlag des Projektes entwickelt haben sind in einem anderen Bericht unserer Abteilung zusammengefasst. Die Nachforschungen haben desweiteren ergeben, dass das in diesem Projekt entwickelte Serum, das die Doktoren entwendet haben, wahrscheinlich der Zielperson injiziert wurde.


Von höchster Stelle wurde der Befehl erteilt die Zielperson Sheeyla DeLounge mit allen vorhandenen Mitteln dingfest zu machen. Die Forschungsergebnisse die die Zielperson in iher DNS trägt muß für das Imperium extrahiert werden. Dies ist von größter Wichtigkeit.
Subversive Rebellenelemente haben unseren Informationen zufolge dieselben Schlussfolgerungen ermittelt. Ihr Ziel wird es sein uns an der Wiederbeschaffung der Ergebnisse zu hindern, indem sie das Zielobjekt eliminieren. Dies ist mit allen Mitteln zu verhindern. Desweiteren wird vermutet, dass weitere Organisationen auf die Zielperson angesetzt wurden. Die Kopfgeldjäger Gilde auf Narr Shaddar ist vom Imperialen Oberbefehlshabenen Instruiert worden in dieser Sache nichts zu unternehmen. Diese haben sich zur Neutralität verpflichtet. Jedoch übernehmen sie keinerlei Garantie, daß diverse Unterzellen der Kopfgeldjäger Gilde dieses auch tun.


Ein eingeschleuster Informat aus der Gilde hat bestätigt, das eine subversive Unterzelle der Gilde diesbezüglich schon in Aktion getreten ist. Es ist zur größten Vorsicht geraten, da diese Unterzelle extrem Gefährlich ist. Codename …. „SCHWARZE SONNE“.



------------------------------- Nachricht Ende --------------------------
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